- Anleitungen & Vorlagen / Tutorials & Templates
- Techniken / Techniques
- Aufbewahrung / Storage
- Bezugsquellen / Stockists
1. Anleitungen & Vorlagen / Tutorials & Templates
Anleitungen / Tutorials
Die folgenden Anleitungen könnt ihr hier gratis downloaden.
Download the following tutorials for free. Unfortunately the tutorials are in German only – for the time being. I will upload English versions as soon as possible.
Anleitung_Teelichtschachtelkarte
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Vorlagen / Templates
Manchmal entwerfe ich für bestimmte Projekte Vorlagen am Computer, drucke sie aus, laminiere sie, schneide sie zurecht – und habe dann z. B. selbstgemachte Schablonen (Stencils), in die ich zwar einiges an Zeit, aber dafür nur sehr wenig Geld investiert habe.
Ich möchte diese Vorlagen mit euch teilen. Gerne könnt ihr sie (natürlich gratis) downloaden und ganz nach Belieben verwenden.
Sometimes I design templates (e. g. self-made stencils) for specific projects on my computer, print and laminate them and cut them out. This is time consuming, but saves money.
I want to share these templates with you. Download them for free and use them however you like.
- Kuverts/Umschläge in verschiedenen Größen / Envelopes in Various Sizes
- diverse Schablonen / Various Stencils
- Swatches
- winzige Schachteln / Tiny Boxes
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Kuverts/Umschläge in verschiedenen Größen / Envelopes in Various Sizes
Ob ihr ein Standardkuvert machen wollt, in das tatsächlich eine normale C5/6-Karte passt oder einen klitzekleinen, aber funktionstüchtigen Umschlag auf euer Projekt kleben wollt: Hier findet ihr Vorlagen dazu.
Einfach downloaden, ausdrucken, laminieren, ausschneiden und basteln.
Whether you want to make a standard envelope (DIN C5/6) or a tiny one, you can find templates here.
Simply download the template, print and laminate it, fussy cut and fold it.
- Umschlag_8cm
- Kuvert_Standard_minus4cm
- Kuvert_Standard_minus3cm
- Kuvert_Standard_minus3cm_Linien
- Kuvert_Standard_minus2cm
- GroßerUmschlag
- Kuvert_kleineGrößen
Nur beim Standardkuvert (minus 3 cm) habe ich die Falzlinien eingezeichnet, aber wenn man sich diese Vorlage ansieht, dürfte klar sein, wo man jeweils falzen muss – einfach ein Lineal und ein Falzbein zu Hilfe nehmen!
Only for one template I drew lines where you need to score („Kuvert_Standard_minus3cm”). If you look at that one, it should be clear for all others. Working with a ruler and a bone folder helps!
Noch ein Tipp: Ich habe zu jeder Vorlage ein Muster gebastelt und bewahre alles gemeinsam auf. So habe ich immer das konkrete Kuvert zur Hand und kann entscheiden, welche Größe für mein aktuelles Projekt gut passt.
Another tipp: It’s handy to make models for each template. I did that and store them together. Having a model helps me to decide which template size to use fo a project.
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Diverse Schablonen / Various Stencils
Hier findet ihr ein paar Schablonen zum Download. Einfach runterladen, ausdrucken, laminieren, ausschneiden und loslegen.
Find various stencils for free downloading here. Just print, laminate, cut – and use them.
Verschiedene Wellen / Various waves
Verschiedene Landschaftsformen/Hügel / Various landscapes/hills
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Swatches
Swatches – oder Proben – sind sehr praktisch, wenn man viel mit verschiedenen Farben (ob Stifte, Stempel, Aquarellfarben …) arbeitet. Wenn ich mich für Farben entscheiden muss, blättere ich durch meine Probenmappe, was eine große Hilfe ist, schließlich sehen die Farben auf dem Papier meistens anders aus als auf der Verpackung.
Swatches are useful if you often work with lots of different colours (no matter if pens, inks, watercolours …). If I need to decide which colours to use, I take my swatches binder and browse. This helps a lot as colours never look exactly the same as they do on the packaging.
Ich habe mir eine Vorlage zum Ausdrucken angelegt. Am besten ist es, man druckt auf hochwertiges Papier; ganz ideal ist natürlich jenes Papier, das man meistens verwendet (wie die Farben wirken, hängt nämlich auch vom benutzten Papier ab). Die Felder lassen genügend Platz für den Farbauftrag und bieten ein paar Zeilen für eine aussagekräftige Beschriftung.
I created a template for swatching. It’s best to use a high-quality paper for printing the template, and I highly recommend using the same kind of paper you use for colouring your actual projects because the paper affects the colours resp. their brightness a.s.o.
Gerne könnt ihr hier meine Vorlage downloaden: Swatchvorlage
You can download the template here: Template for swatches
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Winzige Schachteln / Tiny Boxes
Diese winzigen Schächtelchen kann man sogar befüllen, wenn man möchte – dann klebt man einfach die Laschen nicht fest. Ich habe sie bei diesem Projekt [LINK FOLGT] als reine Zierobjekte verwendet. Die größte der drei Schachteln misst ca. 4,5 x 3 x 2 cm, die mittlere 3,5 x 3 x 1,5 cm und die kleinste 4 x 2 x 0,75 cm.
You can even put something small into these tiny boxes, if you like. Just don’t glue down the flaps in this case. For this project [LINK FOLLOWING], I used them for decorating only. The largest box is about 4,5 x 3 x 2 cm, the middle box is about 3,5 x 3 x 1,5 cm, and the smallest one is 4 x 2 x 0,75 cm.
Einfach ausdrucken (Tipp: bei Designpapier auf die Rückseite drucken) und nur entlang des Umrisses (alle anderen Linien sind Falzlinien) ausschneiden, vorfalzen, falten und feststecken. Wer es besonders stabil haben will, klebt die Laschen mit etwas Klebstoff fest.
Just print the template (tipp: if using patterned paper/cardstock, print on the back), cut along the outline only (all other lines are scoring lines), score, fold, and tuck the flaps in (if you want to close them permanently, add glue to the flaps).
Winzige Schachteln / Tiny Boxes
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2. Techniken / Techniques
- Dimension herstellen / Create Dimension
- Distress Oxide Anwendungsmöglichkeiten / Ways to Use Distress Oxide Inks
- Embossing / Heat-embossing
- Foiling (Transferfolie) / Foiling (Transfer Foil)
- Intarsien / Inlays
- Mechanismen verstecken / Hide Mechanisms
- Maskieren / Masking
- Resist
- Schablonieren / Stenciling
- Schüttelelemente / Shakers
- Sliderelemente / Sliders
- Stempel-Layering / Layered Stamping
Dimension herstellen / Create Dimension
Um Dimension in ein Projekt zu bringen, können verschiedene Dinge zum Einsatz kommen, z. B. dreidimensionale Klebepads (Foam Squares), Abstandsklebeband (Foam Tape), Moosgummi oder auch „gestapelte“ Stanzteile.
You can use different things to create dimension: e. g. foam squares, foam tape, craft foam or stacked die-cuts.
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Klebepads & Abstandsklebeband / Foam Squares & Foam Tape
Sehr einfach handzuhaben sind dreidimensionale Klebepads (auch Foam Squares genannt) und Abstandsklebeband (Foam Tape). Beide Produkte gibt es in verschiedenen Größen und Stärken. Pads und Band sind selbstklebend. Man klebt sie einfach auf jenes Element, das hervorgehoben werden soll, drückt das Ganze dann aufs Projekt – fertig.
Foam squares and foam tape are very easy to use. Both products come in different sizes and are self-adhesive. Just stick them onto the element you want to raise, remove the release paper and adhere them to your project – done.
Abstandsklebeband bzw. dreidimensionale Klebepads werden auch gerne bei interaktiven Projekten eingesetzt, deren Mechanismus nur bei genügend Abstand funktioniert – so wie bei einer Reveal Wheel-Karte oder einer Sliderkarte.
Foam tape and foam squares are also used for interactive projects with mechanisms that only work when there’s enough room. Like a reveal wheel card or a slider card.
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Moosgummi / Craft Foam
Moosgummi verwende ich sehr gerne, um Abstand zu erzeugen. Gerade bei Projekten wie Schüttel- oder Sliderkarten setze ich ihn sehr gerne ein, weil er einfach zu bearbeiten ist und sich auch nach langer und intensiver Druckeinwirkung wieder entfaltet. Außerdem ist er – je nach Bezugsquelle – günstig. Ich kaufe ihn am liebsten in einzelnen Bogen in Weiß (es gibt ihn nämlich nicht nur in A4 in diesen Mischpackungen, sondern auch in A3 und noch größer). Er ist in verschiedenen Stärken erhältlich, und es gibt ihn auch selbstklebend (allerdings nur auf einer Seite).
I like to use craft foam to create dimension resp. space, especially when it comes to shaker or slider cards. Craft foam is easy to handle, and even after it has been exposed to much pressure, it finds back to its original form. And it’s inexpensive. I like to buy craft foam in white sheets (which are available in different sizes). You can also buy self-adhesive craft foam.
Moosgummi lässt sich problemlos stanzen und auch mit der Schere einfach zurechtstutzen. Bei einem Projekt wie einer Sliderkarte schneide ich mir ein Stück zurecht, das nur unwesentlich kleiner ist als die Karte. Das mag auf den ersten Blick wie Materialverschwendung wirken, hat aber den entscheidenden Vorteil, dass die komplette Karte stabil bleibt und beim Postversand keine Druckstellen enstehen, wie das bei Klebepads passieren kann.
Craft foam can be cut effortlessly, whether with dies or sciossors. For slider cards, I use quite a lot of craft foam: the piece is almost as big as the card itself. That may seem like wasting the material, but I have a reason: The card gains stability, and no matter the pressure it is exposed (like during transportation by postal services), no pressure marks come into being (like it could happen if foam squares are used).
Ihn zu verkleben ist recht unproblematisch; man kann dafür sowohl doppelseitiges Klebeband als auch Flüssigkleber verwenden. Ich verwende meist Flüssigkleber, weil man dann noch etwas Zeit zum Justieren hat. Zwar gibt es einen speziellen Moosgummikleber, ich rate vom Kauf aber ab. Ich habe so einen Kleber, habe aber keine guten Erfahrungen gemacht – im Gegenteil: Der Moosgummi hat sich beim Kleben ungut verändert, er ist schwammig geworden und hat sich ausgedeht – und bis er endlich geklebt hat, waren meine Nerven ein gutes Stück kürzer. Meine normalen Flüssigkleber erledigen den Job wesentlich effizienter, und im Gegensatz zu Styropor wird Moosgummi von normalen Klebstoffen auch nicht angegriffen.
Like cutting, also glueing craft foam is easy. You can use double-sided tape as well as liquid adhesives. Most of the time, I use liquid adhesive because that gives me some wiggle room. There are special craft foam adhesives on the market, but I don’t recommend them. I tried one, and not only didn’t it stick too well, it also made the craft foam expand. The liquid adhesives I use regularly are much more efficient, and craft foam (unlike styrofoam) tolerates „normal“ adhesives.
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Stanzteile stapeln / Stacking Die-Cuts
Diesen Trick habe ich von Jennifer McGuire gelernt – und ich liebe ihn! Will man gestanzten Motiven – egal, ob es sich dabei um Flächiges wie z. B. Figuren oder um Filigranes wie z. B. feine Ranken oder Schriftzüge handelt – mehr „Gewicht“ verleihen und sie hervorheben, stanzt man das Motiv einfach mehrfach aus Cardstock aus und klebt die Teile zusammen. Das sieht wirklich toll aus und ist den Aufwand absolut wert.
I learned this trick from Jennifer McGuire – and I love it! If you want to raise die-cuts (no matter if they are big and bold or small and delicate) and add dimension and weight, you just die-cut your critter or letter or whatever severeal times from cardstock and stack them (with glue between the individual die-cuts). The finished stack looks brilliant and is worth the effort.
Nur die oberste Schicht wird (so überhaupt) koloriert oder anderweitig bearbeitet, die unteren Schichten bleiben, wie sie sind. Man braucht einen starken Flüssigkleber, am besten einen mit einer feinen Spitze, um die einzelnen Teile zu verkleben – und etwas Geduld.
Only the top layer is coloured and/or stamped, the other layers are left plain. To glue the die-cuts on top of each other, it’s best to use a strong liquid adhesive with a very fine tip – and to be patient.
Nachteilig an dieser Methode ist, dass man das nur mit gestanzten Motiven machen kann – außer, man ist absoluter Vollprofi beim Ausschneiden mit der Schere. Sind die einzelnen Teile nämlich nicht exakt gleich, fällt das sofort ins Auge.
A drawback is that this method only works with die-cuts, as long as you’re not an absolute pro in fussy cutting. If the individual parts are not exactly the same, it shows when you stack them.
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Distress Oxide Anwendungsmöglichkeiten / Ways to Use Distress Oxide Inks
Es gibt eine unfassbare Vielfalt an Stempeltinten. In eine Linie bin ich allerdings besonders verliebt: in die Tim Holtz Distress Oxide Inks. Diese Hybridtinten sind sehr flexibel, und ich verwende sie bei vielen Projekten. Allerdings sind sie recht teuer. In Europa zahlt man zwischen 5,50 und 6 Euro für ein einziges Kissen, das geht ganz schön ins Geld.
There are more ink pads on the market than I can fathom. But one range I love in particular: the Tim Holtz Distress Oxide inks. They are hybrid inks, and I use them a lot. But they are quite pricey: In Europe, a single ink pad is about 5,50 and 6 Euro.
Tim Holtz ist in den USA eine Art Bastelguru und hat sich mit diversen Unternehmen – Stampers Anonymous, Sizzix, Tonic Studios, Ranger – zusammengetan, um seine Distress-Kollektion unter die Leute zu bringen. Besagte Kollektion umfasst nicht nur die Distress Oxide Inks, sondern auch die Distress Inks (die zwar dieselben Farben, aber andere Eigenschaften als die Oxides haben), ein Haufen Stempelzubehör, Stanzen, Schablonen, Stempel, Embellishments, Pasten, Farben, Werkzeuge und vieles mehr.
Was den Stil betrifft, konzentriert sich Tim Holtz auf Vintage. Daher auch der Name „Distress“. Der englische Begriff bedeutet nämlich nicht nur Not, Elend und Qual (nicht so erstrebenswert …), sondern im Zusammenhang mit „to distress something“ einer Sache Patina zu verleihen, etwas künstlich altern zu lassen.
In the USA, Tim Holtz is kind of a crafting legend. He collaborates with several companies – Stampers Anonymous, Sizzix, Tonic Studios, Ranger – to produce his distress collection. Said collection includes Distress Oxide inks, Distress inks (which come in the same colours, but the ink is different), a lot of stamping accessoires, dies, stencils, stamps, embellishments, pastes, colours, tools, and a lot more.
Tim Holtz’ style: vintage. Hence the name of the collection, Distress.
Das einmal zum Hintergrund der Distress-Serie. Doch nun zum Wesentlichen: Was können diese Stempelkissen, was andere nicht können?
Ihr wesentlichstes Feature ist, dass sie mit Wasser reagieren. Diesen Effekt nennt Tim Holtz „oxidieren“ (wenn das auch chemisch gesehen nicht ganz korrekt ist, immerhin reagiert die Tinte auf Wasser, nicht auf Sauerstoff – aber gut, im Wasser ist ja auch Sauerstoff drin, nicht wahr). Die Farbe wird an jenen Stellen, an denen sie mit Wasser in Berührung kommt, aufgehellt bis komplett weggenommen, und damit lassen sich wirklich tolle Effekte erzielen.
Außerdem ist der hohe Pigmentanteil dafür verantwortlich, dass die Farben auch auf dunklem Papier deckend sind – bei Dye Inks schimmert die Farbe des Papiers durch, was den Farbton der Tinte verändert.
So much about the background of the Distress series. But what can these ink pads do that others can’t?
Their most important feature is that they react with water. Tim Holtz calls this effect „oxidising“ (although in chemical terms, this isn’t quite correct for the inks react with water, not with oxygen – but hey, there’s oxygen in water, isn’t it). That means: Water lifts of or lightens the ink, and this makes many fun techniques possible.
Additionally, the high share of pigments makes sure that the inks (unlike dye inks) not only work well on light-coloured paper but on dark colours as well.
Hier habe ich ein paar Anwendungsmöglichkeiten gesammelt, die Bandbreite ist aber natürlich größer. So kann man auch auf Glossy Cardstock (eventuell geht auch Fotopapier, das habe ich noch nicht ausprobiert) schöne Effekte erzielen. Auf YouTube findet man eine Menge Anschauungsmaterial und Anleitungen. Im Folgenden findet ihr mal ein paar der Basics.
In the following, I show a few ways to use these inks – but there are many more. You can play with them on glossy cardstock for example (maybe also on photo paper, still have to try that). Check YouTube for endless tutorials and inspiration! I gathered some of the basic techniques you can do with Oxide Distress inks below.
- Verblenden / Blending
- Aquarelleffekt / Watercolour Look
- Direkter Farbauftrag / Direct to Paper
- Schneller Hintergrund / Quick Background
- Landschaften schablonieren / Stenciling Landscapes
- Distressen / Distressing
- Schablonieren / Stenciling
- Resist
- Stempeln / Stamping
Verblenden / Blending
Mit Hilfe eines Blending Tools können Farbtöne sehr leicht ineinander verblendet werden. Dazu drückt man das Blending Tool fest aufs Stempelkissen und trägt die Farbe dann mit gleichmäßigem Druck in kreisförmigen Bewegungen aufs Papier auf.
It’s very easy to blend colours if you use a blending tool. Just press the blending tool on the ink pad and apply the ink with even pressure and circular movements.
Das geht natürlich auch mit anderen Tinten, aber mit den Distress Oxides besonders leicht.
Of course, you can blend other inks as well, but it’s especially easy with Distress Oxides.
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Aquarelleffekt / Watercolour Look
Um einen Look zu bekommen, der stark an Aquarellfarben erinnert, schmiert man mit den Stempelkissen kurz über eine geeignete Oberfläche (ich verwende mein Craft Sheet, es geht auch eine Dauerbackfolie aus Teflon oder einfach eine sehr glatte, nicht poröse Sache wie eine Klarsichthülle).
To create a watercolour look, just smear the ink pad directly onto a suitable surface (I use my craft sheet, but other surfaces work as well as long as they are smooth and non-porous like acetate or other plastic products).
Die Farbflecken besprüht man anschließend mit etwas Wasser.
Next, spray a bit of water on the ink.
Dann zieht man das Papier – am besten eignet sich übrigens (wie für alle sehr nassen Techniken) Aquarellpapier – durch die Farbe.
Then, pick up the colour with a piece of paper (watercolour paper is best for this technique).
Dann lässt man das Ganze ein wenig trocknen (man kann auch mit einem Heat Tool oder einem Fön nachhelfen – das Papier wird sich wellen, in dem Fall einfach auch die Hinterseite anblasen, dann wird es wieder halbwegs glatt). Jetzt kann man das Papier nochmals in die Farben drücken, wenn man möchte, oder man nimmt mit einem Pinsel ein wenig Farbe auf und spritzt Tropfen davon aufs Papier (ich klopfe den Pinsel einfach gegen einen Finger).
Now, let the inks dry for a bit. You can speed up the drying process by using a heat gun or a hairdryer. The paper will warp. You can flat it by applying heat to the back. After everything is dry, you can again dip the paper into the colour or you pick up the ink with a brush and apply splashes.
Auch wenn ein Projekt komplett getrocknet ist, kann man die Farben immer wieder neu aktivieren, indem man Wasser aufsprüht. Man kann das Ganze auch fixieren, und zwar mit Micro Glaze. Das ist eine Art Wachs, das man mit dem Finger dünn aufträgt und das das Projekt wasserfest macht.
Even when a project is completely dry, you can reactivate the inks again and again by applying water. If you want to seal your project, you can apply Micro Glaze, which is a water resistant sealer. Just take a small amount and rub it over your project with your finger.
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Direkter Farbauftrag / Direct to Paper
Man kann mit dem Stempelkissen auch direkt übers Papier fahren und damit ein ziemlich deckendes Ergebnis erzielen.
You can use your stamping pad directly on the paper.
Das kann man so lassen oder wieder Wasser einsetzen. Dieses Mal habe ich einfach ein paar Tropfen mit einem Pinsel, den ich gegen meinen Finger geklopft habe, auf dem Papier verteilt.
You can leave it be or use water on it. This time, I picked up water with my brush and applied some splashes.
Das sieht jetzt nicht nach viel aus, aber ich wollte einfach diesen „Oxidationseffekt“ deutlich demonstrieren. Um noch mehr Farbe abzunehmen, drückt man übrigens direkt nach dem Spritzen ein sauberes Baumwolltuch oder ein Stück Küchenpapier aufs Papier.
What I did here isn’t exactly a piece of art – I just wanted to demonstrate the „oxide effect“. If you want to lift more ink from the paper, just press a cotton cloth or a paper towel on the water splashes.
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Schneller Hintergrund / Quick Background
Will man einen schnellen Hintergrund für eine Szene machen, trägt man einfach vom Rand weg mit einem Blending Tool etwas Farbe auf. In die Mitte hin habe ich den Druck aufs Blending Tool reduziert, um weiche Übergänge zu bekommen.
Need to really quickly create a background for a scene? Just use a blendig tool to apply some ink, starting from the edges. Reduce the pressure once you reach the middle of the paper so your colour fades out.
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Landschaften schablonieren / Stenciling Landscapes
Will ich für eine Szenerie einen Hintergrund etwas cartoonhafter haben, nehme ich Schablonen zur Hand. Die Schablone legt man aufs Blatt (normalerweise fixiere ich sie auch mit etwas Malerkrepp, für dieses Beispiel habe ich drauf verzichtet), und mit dem eingefärbten Blending Tool trägt man die Farbe von der Schablone weg hin zum Papierrand auf.
If I want to create a kind of cartoon-like looking landscape, I use stencils. Just cover the paper with a stencil, tape it down if you like, and start applying ink with a blending tool starting on the stencil and blending towards the edge of the paper.
Das kann man jetzt so lassen – oder man sprüht noch etwas Wasser auf.
If you want, you can spray some water on the paper.
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Distressen / Distressing
Wie oben erwähnt, ist die Distress-Reihe entstanden, um einen Vintagelook zu kreieren. Dazu gehört auf alle Fälle ein vergilbt wirkender Rand. Der lässt sich ganz leicht mit einem Braunton (beliebt ist für diesen Zweck „Vintage Photo“) und einem Blending Tool herstellen.
As mentioned before, the Distress series was invented to provide everything you need to create a vintage look. And what is more vintage than paper edges with an aged look? A blending tool and a shade of brown (like Vintage Photo) is all it takes.
Einfach das eingefärbte Tool von der Unterlage weg über den Rand ziehen (nicht zu weit) oder überhaupt einfach nur die Papierkanten kurz über das Blending Tool ziehen.
Start on your working surface and just lightly touch the paper – or apply the ink to the edge only by pulling the paper edge directly over the ink pad.
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Schablonieren / Stenciling
Zum Thema Schablonieren könnt ihr euch hier ausführlich informieren; ich halte mich daher an dieser Stelle nicht mit langen Erklärungen auf. Nur so viel: Distress Oxides eignen sich hervorragend zum Schablonieren – auch übereinander.
A lot of information about stenciling can be found here which is why I don’t go into this topic here. Just this: Distress Oxides are perfect for stenciling – also on top of each other.
Interessant sieht es aus, wenn man statt einer zweiten Farbschicht Wasser verwendet. Zuerst trägt man einen beliebigen Farbton auf das Papier auf, und danach legt man die Schablone auf und drückt ein gut durchgefeuchtetes Stück Küchenpapier darauf.
If you use water instead of ink for the second layer, you can achieve an interesting look. First, you apply an ink to the paper. Next, you cover the paper with a stencil and press a wet paper towel on it.
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Resist
Diese Technik funktioniert natürlich auch mit anderen Tinten und Farben. Wie man genau vorgeht, lässt sich hier nachlesen.
You can do this technique with other inks and colours as well. You can read here how it works.
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Stempeln / Stamping
Und natürlich kann man auch ganz einfach mit den Distress Oxides stempeln.
Of course, you can use Distress Oxides also for stamping.
Da die Tinten einen Pigmentanteil haben, sind die Farben wunderbar deckend und verlieren ihre Leuchtkraft auch auf dunklem Papier nicht – da sieht es bei Dye Inks anders aus.
Because Distress Oxides are pigment inks, they work wonderfully on dark paper – unlike dye inks.

Den Schriftzug „Hooray“ habe ich mit VersaMark gestempelt, das „Hip Hip“ mit Distress Oxide (Tumbled Glass). / I stamped with VersaMark („Hoory“) and Distress Oxide Tumbled Glass („Hip Hip“).
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Werkzeug: Blending Tool oder Blending Brush? / Tools: Blending Tool or Blending Brush?
In den obigen Beispielen habe ich nur mit Blending Tools gearbeitet, ich verwende aber auch sehr gerne Blending Brushes bzw. Schablonierpinsel. Die Schwämmchen der Blending Tools nehmen mehr Farbe auf – und geben auf Druck auch mehr davon ans Papier ab. Mit den Brushes bzw. Pinseln wird das Ganze softer und dezenter. Hier ein Vergleich:
For the examples above, I only used blending tools. Normally, I like to work with blending brushes and stenciling brushes as well. The sponge of the blending tool picks up a lot of colour and, with the right amount of pressure, you can apply a lot of it onto your paper. If you use brushes, you will find that the layers of colour are softer. Here is a comparison:
Alles in allem kann ich die Distress Oxides nur weiterempfehlen. Ich setze sie bei sehr vielen Projekten ein und bin rundum zufrieden mit ihnen.
All in all, I do recommend Distress Oxide Inks. I use them on many of my projects and are completely satisfied with them.
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Embossing / Heat-embossing
Eine Vorbemerkung: Wenn ich auf diesen Seiten von „Embossing“ oder „Embossen“ rede, meine ich die heiße Variante. Das Prägen mit Prägefoldern wird in englischsprachigen Bastelkreisen ebenfalls „(dry) embossing“ genannt. Dieser Vorgang läuft bei mir aber – wie gesagt – unter „Prägen“.
I try to avoid it in the translation, but in German, I mean heat-embossing when I write about embossing – not to confuse with dry embossing.
Was ist Embossing? / What Is Heat-Embossing?
Was braucht man dafür? / What Do You Need for Heat-Embossing?
Wie funktioniert es? / How Does Heat-Embossing Work?
Was gibt es sonst noch zu wissen? / Anything Else I Need to Know?
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Was ist Embossing? / What Is Heat-Embossing?
Embossing ist eine Methode, mehr aus seinen Stempeleien herauszuholen. Ob Schriftzüge oder Motive, mit Embossing macht man aus flachen Stempelabdrücken dreidimensionale, glänzende Hingucker. Auf eine klebrige Flüssigkeit, die aufgestempelt wird, streut man feines Pulver, das unter Hitzeeinwirkung schmilzt. Das geht in allen Farben und auch transparent sowie mit Glittereffekt.
Heat-embossing is a way to make more of your stamps. Sentiments or images, heat-embossing turns them all into dimensional and shiny wonders. You stamp with a sticky fluid and sprinkle the impression with a special powder that will melt when exposed to heat. You can choose from a vast number of colours and effects.

Oben ein Spruch mit VersaFine gestempelt, unten ebenfalls – aber zusätzlich mit transparentem Embossing Powder behandelt. / A sentiment I stamped with VersaFine. The example below is heat-embossed with clear embossing powder.
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Was braucht man dafür? / What Do You Need for Heat-Embossing?
Eine embossingfähige Stempeltinte, Embossing Powder und eine gute Hitzequelle (ein Heat Gun oder Heat Tool). Ein Antistatiktool kann auch nicht schaden. Und natürlich Stempel.
You need an ink for heat-embossing (or a regular one that is suitable), embossing powder, and a heat gun resp. heat tool. To have an anti-static tool would not be amiss. And, of course, you need stamps.
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Wie funktioniert es? / How Does Heat-Embossing Work?
Kein Muss, aber sehr empfehlenswert: Mit einem Antistatiktool (kann man ganz leicht selbst machen, gibt’s aber auch fertig zu kaufen) wird das Papier an jener Stelle, auf die gestempelt werden soll, vorbehandelt: Man fährt einfach einige Male drüber, so verteilt sich eine feine Puderspur. Der Puder hat eine antistatische Wirkung und sorgt dafür, dass das Embossing Powder wirklich nur dort haftet, wo man es haben will: auf dem Stempelabdruck. Ohne diese Vorbehandlung kann es vor allem bei sehr feinen Embossing Powdern passieren, dass kleine Partikel irgendwo landen, und wenn man sie nicht mühsam mit einem feinen Pinsel wegwischt, bleiben sie nach dem Erhitzen auch dauerhaft dort.
This is no must, but I highly recommend it: First, use an anti-static tool (you can easily make one of your own, but of course you can also buy them) to prepare those spots you want to stamp upon. Just rub the tool over the paper. Thus, you will leave a fine layer of powder. The powder provides an anti-static effect and makes sure that the embossing powder will only stick where it is meant to stick: on your stamped image. Without this preparation, the embossing powder (super fine version in particular) may stick at odd places – and if you don’t remove them with a fine brush (which can be tediously), the will do that permanently after heat setting.
Auf die bepuderte Fläche wird nun mit einer embossingfähigen Tinte gestempelt. Es gibt spezielle Embossingtinten, wobei „Tinte“ hier das falsche Wort ist. Es handelt sich dabei um eine farblose und klebrige Flüssigkeit, die einen kaum sichtbaren Film hinterlässt – und auf diesem haftet dann das Pulver. Zu diesen Tinten gehört z. B. VersaMark, es gibt aber noch viele andere Embossingstempelkissen zur Auswahl.
Aber auch eher langsam trocknende Stempeltinten wie z. B. VersaFine eignen sich zum Embossen. Gerade Pigmenttinten gehören oft zu den embossingfähigen Produkten. Meist findet sich ein entsprechender Hinweis in der Produktbeschreibung oder direkt auf dem Produkt selbst.
Es gibt auch gefärbte Embossingtinte, die den Vorteil hat, dass man sieht, wohin man gestempelt hat. Allerdings muss man bei dieser Art von Tinte darauf achten, dass man mit opaken Embossing Pulvern arbeitet, sonst scheint die Färbung durch.
Now you stamp with an ink suitable for heat-embossing. There are special embossing inks, whereupon the word „ink“ is a bit misleading: These „ink“ are (mostly) colourless and sticky fluids which leave almost invisible impressions (except on dark paper which appears even darker after stamping – this is the watermark effect). There are many different embossing inks on the market, e. g. VersaMark.
You can also use inks that dry slowly – like many pigment inks do. Check the back or product information of your ink pads as most manufacturers point out if the ink is suitable for heat-embossing.
There are tinted embossing inks on the market. Their advantage: You can see where you stamped. But you need to remember that the colour of the embossing ink will show if you use translucent embossing powders.

Der Stempelabdruck ist kaum sichtbar. / You barely can see where I stamped.
Hat man gestempelt, schüttet man das Embossing Powder sehr großzügig über den Stempelabdruck. Ich mache das über einem Stück Papier, auf dem sich das überschüssige Pulver sammelt – das kann man nämlich einfach wieder in den Behälter zurückschütten und beim nächsten Mal wiederverwenden. Embossing Powder kommt meist in sehr kleinen Behältern daher, aber diese kleine Menge reicht für eine lange Zeit aus, da nur eine sehr feine Schicht benötigt wird.
Once you stamped, you pour the embossing powder over the stamp impression. Be generous as you can put the excess back into the container. You need something to catch this excess – I use a piece of scrap paper for this purpose. You will find that you only need a very small amount of embossing powder, so the small containers in which the powders come last a long time.
Mit ein paar energischen Fingerschnippern gegen die Rückseite des Papiers, auf dem gearbeitet wird, wird nicht haftendes Pulver abgeklopft, dann kommt auch schon die Hitze ins Spiel: Mit einem speziellen Gerät – einem sogenannten Heat Gun oder Heat Tool, das sehr hohe Temperaturen bei wenig Gebläsekraft entwickelt – wird das Pulver nun geschmolzen. Man hält das Heat Tool recht nahe an den Stempelabdruck, und der Rest sieht aus wie Zauberei. Auf YouTube gibt es viele Videos, die genau zeigen, wie man vorgehen muss.
I use my fingers to flick one or two times against the back of the paper in order to remove more excess. Next, I take my heat tool (also called heat gun – a tool that provides very high temperatures but doesn’t blow too intense), pre-heat it for some seconds and then bring it very near to the embossing powder which will melt almost immediately. Check YouTube for one of the countless tutorials on heat-embossing.
Kaum ist das Pulver geschmolzen, ist es auch schon fest, trocken und kann beliebig befühlt werden.
Once the powder melted, it’s raised and shiny.
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Was gibt es sonst noch zu wissen? / Anything Else I Need to Know?
Keinen Haartrockner verwenden! / Never Use A Hair Dryer!
Ein normaler Haarfön ist beim Embossing komplett fehl am Platz. Er wird nicht heiß genug, und außerdem bläst er viel zu stark – das Embossing Pulver wird einfach vom Projekt weggepustet.
A hair-dryer won’t work. It won’t produce enough heat to melt the embossing powder, and it blows too much air too strongly – the only thing a hair-dryer does to your heat-embossing project is to blow the powder off the paper.
Große Auswahl an Farben / Vast Number of Colours
Embossing Powders gibt es in allen erdenklichen Farben, es gibt transparentes Embossing Powder und solches das glitzert. Es gibt auch welche, die sich beim Erhitzen stark vergrößern. Und es gibt sogar Embossing Powder, die im Dunkeln leuchten.
Embossing powders are available in any imaginable colours. There are clear embossing powders and powders with glitter. Some embossing powders bubble up when you heat-set them. And there are embossing powders that glow in the dark.
Außerdem gibt es spezielle Embossing Powders, nämlich solche, die nicht trocken und fest, sondern sehr klebrig werden. Dieses „sticky embossing“ wird verwendet, wenn man den Stempelabdruck z. B. mit feinem Glitter oder Flock verzieren will – den streut man nach dem Embossen einfach drüber und erhitzt alles nochmals.
Then there are special embossing powders that won’t turn out dry and shiny once they are heat-set, but get very sticky. These „sticky powders“ or „bonding powders“ are useful when you want to add glitter or crafting flock to your project. You just heat the powder up, add glitter or flock, and heat-set it again.
Übrigens: Man kann auch farbige Stempelabdrücke mit transparentem Embossing Powder behandeln. Die Farbe scheint durch und wird sogar intensiver.
By the way: Try clear embossing powder on your stamping. The colour of the ink you use will not only shine through but will also be intensified.
Auf die Körnung achten / Mind The Grain Size
Embossing Powder gibt es in grob, normal, fein und sehr fein. Grobe Pulver sind ideal für große Flächen, will man aber eher Filigranes wie Schriftzüge embossen, sollte man besser zu normalem oder feinem Pulver greifen.
Embossing powders come in different grain sizes: very big grains, normal, fine and super fine. Coarse-grained powders are perfect for large areas, but if you want to heat-emboss delicate things like writing you want to use normal or fine/super fine powders.

Links ein sehr feines Embossing Powder, rechts ein grobkörniges für große Flächen. / On the left: a super fine embossing powder. On the right: a coarse-grained powder for large areas.
Je feiner das Pulver, desto exakter das Embossing – denn beim Schmelzen dehnt sich das Ganze natürlich ein wenig aus. Extrem detaillierte Stempelabdrücke können also etwas ineinander verlaufen, selbst wenn man sehr feines Pulver verwendet.
The finer the powder, the more exact the embossing: During melting, the powder expands. Even if you use super fine powder, very detailed images won’t be that defined as they are when you stamp them.

Links habe ich das sehr detaillierte Motiv mit VersaFine gestempelt, rechts habe ich es embosst. Man sieht, wo die Grenzen des Embossens liegen: Sehr filigrane Bereiche zerfließen ineinander. / On the left: I stamped the image with VersaFine. On the right: The same image, but heat-embossed.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten / Even More Purposes
Ich embosse gerne Motive (transparent), die ich koloriere. Das Embossing fungiert hier als eine Art Schutzgrenze.
Man kann auch mehrere Embossingschichten übereinanderlegen, um noch mehr Dimension zu erhalten.
I often heat-emboss images with clear embossing powder before I colour them. In this case, the embossing is kind of a protection.
You can also heat-emboss the same image several times in order to raise the embossed lines and get more dimension.
Flächen, Handschrift und Selbstgezeichnetes embossen / Heat-emboss Large Areas, Your handwriting, And Drawings
Die Flüssigkeit aus den Embossingstempelkissen gibt es auch in anderer Form, z. B. in Fläschchen mit einem „Dabber“-Kopf, einer Art Tupfer. Damit kann man größere Flächen problemlos behandeln und sie dann embossen – das funktioniert auch mit Schablonen.
The fluid from the embossing ink pads are available in other forms – such as in little bottles with a dabber on top. You can use these on larger areas. They also work with stencils.
Außerdem bekommt man auch Embossingstifte, und zwar gleich mit zwei Spitzen, einer Pinselspitze und einer feinen Spitze. Diese Stifte eignen sich z. B. zum Lettern oder zum Zeichnen.
And there are embossing markers, many of them with two tips: a brush tip and a bullet tip. You can draw with them, and they are suitable for lettering as well.

Ganz oben habe ich eine Spur mit dem Dabber gezogen, die hellblauen Wellen habe ich mit dem Emboss-Stift von Tsukineko gemacht und die transparenten mit dem VersaMark-Stift (auch von Tsukineko). / On the top, I used the dabber, below I drew with two kinds of embossing pens (light blue: Emboss by Tsukineko, clear: VersaMarker by Tsukineko).
Welche Marke ist am besten? / Which Brand Is Best?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Bis jetzt bin ich mit jedem Embossing Powder, das ich ausprobiert habe, mehr als zufrieden gewesen. Meistens verwende ich die Produkte von WOW!
I can’t answer that one. Every embossing powder I tried so far worked great. For most of the time, I use powders by WOW!
Was muss man beim Kauf eines Heat Tools beachten? / What Should I Keep in Mind When Buying A Heat Tool?
Ich habe ehrlich gesagt auf den Preis geschaut. Erst später habe ich entdeckt, dass es Heat Tools mit eher feinen Düsen gibt (so wie ich eines habe) und solche, die an einen Haartrockner erinnern und die Hitze großflächiger verteilen. Ob das jetzt aber wirklich einen so großen Unterschied macht, sei dahingestellt.
To be honest: As I bought mine, I just paid attention to the price. Later on, I discovered that there are heat tools with small nozzle (I use one of those) and heat tools that look like a hair dryer. I don’t know if there is any drastic difference between them – if you do, please let me know 🙂
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Foiling (Transferfolie) / Foiling (Transfer Foil)
Diese Technik zählt zu den kostenintensiveren Arten, Glanz auf ein Projekt zu bringen – schon die Folien sind recht teuer. Und mit ihnen allein ist es ja noch nicht getan.
This technique is a more pricey way to put shine on a project, alone the foils are pretty expensive. And you need more than just foils.
Doch was ist Foiling überhaupt? Antwort: Ein Weg, um – entweder mit Hitze oder Klebstoff – eine hauchdünne, glänzende Farbschicht von einer Folie auf ein Stück Papier zu transferieren.
Das Ganze kann man auf verschiedene Arten bewerkstelligen:
What is foiling? It’s a way to transfer a filmy, shiny layer of colour from a foil to a piece of paper.
There are several ways to do so:
- Transferieren mit Hitze (Hot Foiling) / Using Heat (Hot Foiling)
- Transferieren mit Klebemedien (Klebstoff, Klebeband, Sticky Embossing Powder) / Using Adhesives (Glue, Tape, Sticky Embossing Powder)
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Transferieren mit Hitze (Hot Foiling) / Using Heat (Hot Foiling)
Für diese Methode braucht man entweder ein Laminiergerät oder ein Bügeleisen sowie ein Medium, auf dem die Farbschicht haftet. Das kann Toner sein oder eine spezielle Transferpaste.
Toner ist jenes Farbpulver, das bei Laserdruckern verwendet wird, um Dinge aufs Papier zu bringen. An ihm haftet die Glanzschicht, sobald Hitze ins Spiel kommt. Das bedeutet: Besitzt man einen Laserdrucker, kann man alles, was aus dem Drucker kommt, mit Glanzfolie beschichten – Schrift, Bilder, alles. Man legt einfach die Folie mit der Farbseite nach oben auf das bedruckte Papier, hüllt alles in Schutzpapier (wird bei manchen Folien mitgeliefert, kann aber auch Backpapier sein) und schiebt es entweder durchs Laminiergerät oder bügelt einmal drüber.
Es gibt auch Toner Sheets zu kaufen. Das sind Bogen mittelschweren Papiers, die mit einer Schicht Toner versehen sind. Aus ihnen kann man ein Motiv ausstanzen oder -schneiden und ebenfalls mit der Folie (wie oben beschrieben) beschichten.
This method calls for a laminator or an iron and a medium to which the foil is transfered. This medium can be toner or a special transfer gel.
Toner is the powder used in laser printers instead of ink. The transfer foils stick to toner as soon as heat is involved. That means: If you have a laser printer, you can foil anything that you print: script, images, everything, anything. Just put the foil (shiny side up) on top of the printed paper, wrap it in parchment paper (is sometimes included when you buy foils, you can buy it seperately as well or just use baking parchment or regular copy paper) and run it through your laminator (or iron it).
Also, there are toner sheets available. These are sheets of cardstock with a layer toner on top. You can use them with your dies and foil the die-cuts.
Was aber, wenn man eine nette Schablone hat und genau dieses Muster beschichten möchte? In diesem Fall benutzt man eine spezielle Transferpaste, die man aufschabloniert und etwa eine Stunde trocknen lässt.
If you want to combine stenciling and foiling, transfer gel is for you. You use it like a regular paste and let it dry up to an hour (until it’s completely clear).
Anschließend geht man wie gehabt vor: Folie mit Farbseite nach oben drauf, rein ins Schutzpapier, durchs Laminiergerät jagen oder unters Bügeleisen legen, Folie abziehen, fertig.
Then you continue as described earlier: You put the foil on top (shiny side up), wrap it in parchment paper, run it through your lamintor or iron it, remove the foil, and done.
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Transferieren mit Klebemedien / Using Adhesives
Die Glanzfolien sind ziemlich vielseitig. Wem ausgedruckte, ausgestanzte oder aufschablonierte Motive nicht genügen, der kann auch seine Handschrift oder Stempelabdrücke mit Folie versehen. Dazu braucht man nur etwas, das (sehr gut) klebt. (Weil mich die Frage einmal erreicht hat: VersaMark oder ähnliche Embossingtinten sind nicht klebrig genug.)
Transfer foils are quite versatile. Printed, die-cut or stenciled images are not enough for your needs? Foil your handwriting or stamped images! You just need something (very) sticky to do so. (I was asked once if VersaMark or other embossing inks work, too: No, they don’t, they are not sticky enough.)
Klebstoff / Glue
Um seine Handschrift (oder etwas Selbstgezeichnetes) zum Glänzen zu bringen, benutzt man am besten einen Klebestift. Die gibt es in verschiedenen Stärken, von ganz fein bis sehr breit, und von diversen Herstellern.
Man schreibt/zeichnet mit dem Klebestift aufs Papier, …
To make your handwriting (or something you drew) shiny, use a glue pen. They are available with different sized tips (from very fine to very broad) from various manufacturers.
Write or draw with the glue pen on paper …
… legt die Folie mit der Farbseite nach oben vorsichtig auf die klebende Stelle und drückt sie gut an (ich habe ein Blatt Papier aufgelegt und mit der Hand fest drüber gewischt).
… put the foil (shiny side up) over it and press it firmly down (I covered everything with a piece of paper and pressed with my hand).
Anschließend zieht man die Folie ab, und: Tadaaa!
Next, you remove the foil – and: ta-daa!
Klebeband / Tape
Will man eine einfache Linie anbringen, arbeitet es sich mit doppelseitigem Klebeband am besten.
Einfach das Klebeband aufs Papier kleben, …
If you want to apply a shiny strip, go for double-sided tape.
Simply stick the tape down on your paper …
… die Folie mit der Farbseite nach oben auflegen und feststreichen …
… put the foil (shiny side up) on top and press it down …
… und die Folie am Ende abziehen. Fertig.
… and remove the foil. Done.
Sticky Embossing Powder / Sticky Embossing Powder
Um die Folie auf Stempelabdrücke zu transferieren, kann man entweder ein Glue Pad (ein Stempelkissen mit Klebstoff) verwenden – dann funktioniert es wie mit dem Klebeband oder dem Klebestift –, oder man greift zu Sticky Embossing Powder.
To transfer foil to stamped images, you can use a glue pad (and it works like it did with the tape or the glue pen) or sticky embossing powder.
Das Motiv stempelt man mit Embossingtinte (ich habe VersaMark verwendet) auf, streut Sticky Embossing Powder (auch Bonding Powder genannt) auf, bringt das Pulver mit einem Heat Tool zum Schmelzen, …
I used VersaMark to stamp my image, sprinkled it with sticky embossing powder (also called bonding powder), melted the powder with my heat tool …
… legt die Folie mit der Farbseite nach oben aufs Motiv, streicht sie fest …
… put the foil (shiny side up) on top, pressed it down …
… und zieht sie am Ende wieder ab.
… and removed the foil.
Wie man sieht, sollten die Stempelmotive nicht allzu filigran sein, das Embossingpulver dehnt sich beim Erhitzen etwas aus und lässt feine Bereiche ineinander verschmelzen. Benutzt man zum Stempeln ein Glue Pad, gelingt es vielleicht auch mit ziselierten Motiven, aber da ich kein Glue Pad habe, kann ich hier keine Erfahrungswerte abliefern.
The result depends on the image you use – mine was to delicate. The embossing powder expands when exposed to heat, so maybe detailed images turn out better when you use a glue pad for stamping. As I don’t have a glue pad, I have no experience to share.
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Fazit / Conclusion
Alles in allem ist dieses Foiling ziemlich interessant – aber eben auch leider sehr teuer. Ob man sich diese Form von Embellishment leisten will, ist eine Geschmacks- und Budgetfrage. Glanz kann man auch auf anderen Wegen auf seine Projekte bringen: Man kann aus glänzendem Cardstock ausstanzen, Embossing Powder für Stempelabdrücke und seine Handschrift verwenden, und es gibt auch glänzende Strukturpaste zum Schablonieren.
Das Einzige, was nur mit diesen Folien erreicht werden kann: mit dem Laserdrucker Gedrucktes vergolden, versilbern, verglänzen. Ich habe nur einen Tintenstrahldrucker und kann die Lasergeschichte daher nicht ausprobieren, aber in meiner Vorstellung ist das Ergebnis toll.
All in all, foiling is an interesting technique – but an expensive one as well. Using this form of embellishment is a question of budget and personal taste. There are other ways to put glam and shine on your projects: die-cutting from shiny cardstock, using heat-embossing for stamping and your handwriting, stenciling with shiny pastes.
The only thing that can solely be achieved by using these foils: turning laser printed stuff into shiny stuff. I don’t have a laser printer, so I haven’t tried it yet, but in my imagination, the results are stunning.
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Intarsien / Inlay
Eine sehr elegante Technik ist das Einlegen von Gestanzem ins Panel selbst. So bringt man alles auf eine Ebene, hat aber dennoch eine ganz spezielle Textur, die sehr effektvoll ist.
A fine technique is to inlay a die-cut into the panel itself – as if it was a jigsaw puzzle. Thus, you have a one-layered card and at the same time kind of texture. And it looks awesome!
Bei diesen vier Dankeskarten habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Das Wort „thanks“ habe ich aus allen vier Panels ausgestanzt. Die Stanzteile habe ich dann wieder eingepuzzelt – aber jedes in die Stanzlücke eines anderen Panels.
Diese Technik kann man mit Wortstanzen genauso anwenden wie mit einzelnen Buchstaben, mit Hintergrundstanzen, mit Motivstanzen, mit Rahmenstanzen etc.
I killed two birds with one stone when I made these four cards (see picture above): I die-cut the word „thanks“ from all four panels and put the die-cuts back into the openings – but each die-cut in the opening of a different panel.
You can use this technique with word dies as well as with individual letters, with background dies, with border dies – with almost all kinds of dies.
Und so geht’s / How to
Man wählt die Stanzen aus, mit denen man arbeiten möchte. In diesem Beispiel sind das einzelne Buchstaben, die ich auf ein Stück wiederablösbares Klebeband geklebt habe, um alles auf einmal (und das gerade) ausstanzen zu können.
Choose the dies you want to use. In my example, I used individual letters (they spell out „thank you“ in German). I placed them on a strip of tape in order to die-cut them all at once.
Dann habe ich das Wort ausgestanzt – und zwar zweimal. Einmal aus dem Panel, und einmal aus schwarzem Cardstock.
Next, I die-cut the word – twice. The first time from the panel, the second time from black cardstock.
Um das Inlay herstellen zu können, braucht man die kontrastfarbigen Stanzteile und die kleinen „Abfallteile“, die beim Ausstanzen aus dem Panel entstehen (also in diesem Beispiel die „Innereien“ der Buchstaben „D“, „a“ und „e“).
Dann klebt man das Panel auf die Kartenfront. Ich habe dafür einen Kleberoller benutzt.
To create the inlay, you not only need the black die-cut, but also – from the panel – the small bits and pieces that you would normally toss (in my example those little shapes from the „inside“ of the „D“, „a“, and „e“).
Adhere the panel on the note card. I used a tape runner for that.
Die Rückseiten der Buchstaben in Schwarz und der kleinen Restteilchen habe ich mit Flüssigklebstoff bestrichen und dann alles eingepasst.
I used liquid adhesive to glue down the black die-cut and the small pieces from the panel.
Eine einfache Technik, die bei recht filigranen Stanzen etwas Geduld erfordert – je mehr winzige Teilchen man zusätzlich einpuzzeln muss, desto mehr braucht man von besagter Geduld.
It’s a simple technique, but you need patience (and time). The more bits and pieces you have, the more patience you need 😉
Die Inlaytechnik kann man auch mit dem Stampeln von Stanzteilen kombinieren – das sieht beeindruckend aus.
Try combining this inlay technique with stacking die-cuts – the results are impressive.
Hier stanzt man den Schriftzug nicht aus einem anderen Stück Cardstock, sondern aus dem Panel selbst aus. Durch die Dimension, die das Stanzteil hat, hebt es sich dennoch vom Hintergrund ab – und ist gleichzeitig Teil des Hintergrunds.
Here, the sentiment is cut from the panel itself and stacked with three more die-cuts before put back in the opening. Thus, the die-cut stands out against the background – and is part of the background at the same time.
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Mechanismen verstecken / Hide Mechanisms
Interaktive Karten machen viel Spaß – man kann Klappen öffnen, Sliderelemente herumschlittern lassen, an Rädchen drehen … Damit das alles funktioniert, muss aber stets eines garantiert sein: Platz. Zwischen Front und Rücken der Karte wird durch Hilfsmittel wie Abstandsklebeband, Moosgummi oder dreidimensionale Klebepads Luft für den jeweiligen Mechanismus geschaffen.
Interactive cards are fun: you open flaps, let critters slide, turn on little wheels … To make sure everything works smoothly, one thing is critical: enough room. Foam tape, foam squares or craft foam help to create this rom for the mechanism.
Selbst wenn man extrem exakt arbeitet, sieht man doch stets zumindest den „Abstandshalter“, wenn man die Karte kippt und einen Blick auf ihre Seiten wirft. Das ist natürlich jetzt nicht so tragisch – aber mich stört es. Deshalb verstecke ich das Ganze, wenn das Projekt es zulässt (dem Verstecken sind leider manchmal Grenzen gesetzt).
Oft versteckt es sich aber recht simpel, und zwar indem man den oberen Teil des interaktiven Elements etwas größer gestaltet als das untere – und die zusätzlichen Zentimeter als Camouflage nutzt.
Even when you work very exactly, the foam tape or whatever you used is visible (at least when you look at the card from the side). This is not really a problem for most people, but I like it better when you can’t see this things. That’s why I try to hide them whenever it’s possible.
But often, it’s quite simple: Just create the top of the interactive element a bit bigger than its bottom and use the additional centimetres as camouflage.
Im Grunde bastelt man sich eine Art kleine Schachtel, die man dann am Ende auf die Kartenfront aufkleben kann – rundum blickdicht.
Basically, you make kind of a flat box which is adhered on the note card.
So funktioniert’s / How It Works
Für mein Beispiel habe ich den ganzen Schnickschnack wie Slider, Klappen oder Rädchen weggelassen – den muss man sich einfach vorstellen. Das Wesentliche ist aber sichtbar: einmal der obere Teil des Panels (in Weiß), einmal der untere (in Blau) und die „Abstandslösung“ (in diesem Fall Moosgummi in einem Orangeton, der würde besonders unschön aussehen, wenn man ihn seitlich sieht).
I made a model to show you what I mean – and to make things easier, I didn’t add an interactive mechanism. The essential parts are all there: the top of the project (in white), the bottom of the project (in blue), and craft foam I used for creating room (in orange).
Ich habe den oberen Teil nicht – wie eigentlich üblich – gleich groß zurechtgeschnitten wie den unteren, sondern sowohl in der Länge als auch in der Breite einiges zugegeben. Wie viel mehr Zentimeter das sein sollen, hängt davon ab, wie groß der Abstand zwischen unterem und oberem Teil ist.
Normally, you would cut the top to the same size as the bottom. Instead, width and length of my top piece are a bit bigger. How much bigger depends on the room between upper and lower part.
Den kann man vorab recht gut abschätzen, sofern man weiß, was man zum Abstand schaffen verwenden wird. Handelt es sich z. B. um Klebepads, die drei Millimeter hoch sind, nimmt man diese drei Millimeter, gibt noch einen Millimeter Spiel dazu (in dem ist auch der untere Cardstock, der umhüllt wird, enthalten) und addiert dann nochmals mindestens eineinhalb Zentimeter oder besser mehr (was man umklappt, will auch festgeklebt werden, und damit das dann auch gut hält, sollte es nicht zu kurz sein).
If you use foam squares that are three millimetres in height, you take these three millimetres, add another millimetre (for the cardstock) – and add at least one and a half centimetres (or more – mind you have to glue down everything on the back).
Bei meinem Beispiel bedeutet das: Der untere Teil misst 14 x 10 cm, eine Moosgummiplatte misst 2 mm. Da ich zwei Moosgummiplatten verwende, müssen die Rechnungen also lauten:
14 cm + 4 mm + 1,5 cm [oben] + 4 mm + 1,5 cm [unten] = 17,8 cm
10 cm + 4 mm + 1,5 cm [links] + 4 mm + 1,5 cm [rechts] = 13,8 cm
Ich habe den oberen Teil wesentlich größer belassen, nämlich 21 x 19 cm, so habe ich ganz bestimmt genug Material zum Festkleben. Ist aber nicht nötig – nur die oben errechneten Mindestmaße sind ein wirkliches Muss.
Regarding my model, this means: The bottom measures 14 x 10 cm, the craft foam I used is 2 mm. I used two layers of craft foam. This results in this calculation:
14 cm + 4 mm + 1,5 cm [top] + 4 mm + 1,5 cm [bottom] = 17,8 cm
10 cm + 4 mm + 1,5 cm [left] + 4 mm + 1,5 cm [right] = 13,8 cm
I cut the top substantially bigger – 21 x 19 cm – because it makes glueing everything down on the project’s back easier. This isn’t a must – but the measurements from the calculations are.
Da aber nicht nur der Zimmermann, sondern auch alle Bastelnden besser immer zweimal messen, verlasse ich mich nicht auf Rechnungen vorab, sondern messe nach, sobald alle Teile vorbereitet sind: Ich lege den oberen auf den unteren Teil – samt „Abstandshalter“ dazwischen – und messe mit einem Lineal nach, wie groß der Abstand tatsächlich ist. Am Ergebnis orientiere ich mich beim anschließenden Falzen.
It’s always better to take measurements twice before you start putting everything together, and that’s what I did after I prepared all parts: I made a „sandwhich“ – bottom, craft foam 1, craft foam 2, top – and used a ruler to check the height. The result tells me where to score.
Um auch an den richtigen Stellen zu falzen, lege ich nun den oberen Teil mit der flachen Seite nach unten mittig auf den unteren Teil und umfahre das Ganze leicht mit Bleistift.
Wenn man den oberen Teil exakt nach der Rechnung zuschneidet, fällt das übrigens weg – dann kann man alles mit reinem Messen und Rechnen erledigen (weiter unten erläutere ich, wie das geht). Normalerweise mache ich das auch so, denn wer will schon Bleistiftlinien auf seinem hübschen Panel haben? Aber um den Vorgang optisch besser nachvollziehbar zu machen, habe ich mich ausnahmsweise für die Bleistiftmethode entschieden.
To make sure I score at all the right places, I place the upper part (flat side down) in the center of the lower part and trace it lightly with a pencil.
If you cut the upper part exactly as the calculation tells you, you can skip this step – calculating and measuring is enough in this case (read here how to do that). Normally, I do it that way (who wants pencil marks on a pretty panel?). But in order to show the process in a more comprehensible way, I decided to use the „pencil method“.
Nachdem ich also die Maße des unteren Teils auf den oberen übertragen habe, mache ich eine zweite Bleistiftlinie auf alle Seiten – genau so weit von der ersten entfernt, wie der zuvor gemessene Abstand beträgt.
Ich habe alle Linien bis an den Rand des Papiers verlängert, damit ich mit meiner Falzklinge richtig ansetzen kann. Mit der reinen Messmethode fällt das ebenfalls weg – vor allem, wenn man die Falzklinge des Papiertrimmers oder ein Scoring Board verwendet. Dann kann man sich zu den jeweiligen Stellen „hinmessen“ (immer vom Rand aus, versteht sich).
After I transfered the measurements of the lower part to the upper one, I draw a second pencil line around all sides. The distance between first and second line equals the measurements I took earlier (the height of the „sandwich“).
I extended all lines to the edge of the paper so it’s easier to position the scoring blade of my paper trimmer. If you use the „calculating only“-method, you can skip this (especially if you use a paper trimmer or a scoring board – both tools enable you to find the right scoring spot by measuring).
Entlang der Linien wird nun gefalzt – entweder mithilfe eines Lineals und eines Falzbeins (hier braucht man etwas Erfahrung und Übung), einem Scoring Board oder der Falzklinge des Papiertrimmers. Anschließend verstärke ich mit der Seite eines Falzbeins alle Falze.
Now I score where the pencil lines tell me – either by using a bone folder and a ruler, a scoring board or the scoring blade of a paper trimmer. Next, I fold and reinforce all folds with a bone folder.
An jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten (es ist egal, ob man sich für die Länge oder die Breite entscheidet) schneide ich das Papier mit einer Schere ein, damit ich später alles gut umknicken kann.
With my scissors, I cut the paper on two opposite sides (it doesn’t matter which two sides you choose as long as they are opposing) – this makes folding easier later on.
Das ist etwas tricky und umständlich mit Worten zu erklären, deshalb hier zur Erläuterung diese Detailaufnahme.
Are you confused yet? It’s hard to explain with words, so please take a look at this close-up.
So sollte der obere Teil am Ende aussehen:
This is how the top part should look like after you’re done:
Nun kann man alles an den vorgefalzten Stellen umknicken und festkleben. Die schmalen Flappen – in meinem Beispiel sitzen die jeweils oben und unten – werden dabei unter den breiten Flappen – bei mir links und rechts – versteckt.
Now you can fold everything and glue it down. The little flaps go under the bigger ones.
Sitzt alles an Ort und Stelle, klebt man besagtes Alles fest – ich benutze hier am liebsten einen starken Flüssigkleber, weil man damit für kurze Zeit noch Spielraum zum exakten Ausrichten hat.
As soon as everything is in place you can glue down said everything. I like to use a strong liquid adhesive to do so because it leaves me some wiggle time I can use for adjusting if neccessary.
Ist alles getrocknet, kann man das fertig verpackte Projekt auf die Kartenfront aufkleben.
After the glue is dry, the project can be adhered to the note card.
Messen & Rechnen / Measuring & Calculating
Normalerweise schneide ich den oberen Teil gemäß meiner Rechnung zu – als Formel lautet die so:
- Seitenlänge: Länge der Unterseite + Dicke des Abstandshalters + 1 mm Spiel für die oberen Länge + 15 mm (mind.) für die obere Länge + 1 mm Spiel für die untere Länge + 15 mm (mind.) für die untere Länge
- Seitenbreite: Breite der Unterseite + Dicke des Abstandshalters + 1 mm Spiel für die linke Seite + 15 mm (mind.) für die linke Seite + 1 mm Spiel für die rechte Seite + 15 mm (mind.) für die rechte Seite
Dann kann man beim Falzen nämlich von außen nach innen vorgehen, und zwar ganz ohne Bleistiftzeichnung.
- Äußere Falzlinien (Länge & Breite): 15 mm vom äußeren Rand
- Innere Falzlinien (Länge & Breite): 15 mm + Dicke des Abstandshalters + 1 mm Spiel
Klingt jetzt vielleicht etwas kompliziert, ist es aber nicht – einfach mal ausprobieren!
Usually, I cut the top part following my calculation:
- Length: length of bottom part + width of foam tape/craft foam + 1 mm margin for upper length + 15 mm (at least) for upper length + 1 mm margin for lower length + 15 mm (at least) for lower length
- Width: width of bottom part + width of foam tape/craft foam + 1 mm margin for left side + 15 mm (at least) for left side + 1 mm margin for right side + 15 mm (at least) for right side
This way you start scoring from the edges towards the center – without having to draw any pencil lines.
- Outer scoring lines (length & width): 15 mm starting from outer edge
- Inner scoring lines (length & width): 15 mm + width foam tape/craft foam + 1 mm margin
This may sound awfully complicated, but it really isn’t – just give it a try.
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Maskieren / Masking
Maskieren ist eine Technik, die es einem erlaubt, mehrere Motive überlappend zu stempeln. Auch kann man erst ein Motiv stempeln, es maskieren und danach einen Hintergrund hinzufügen.
If you want to stamp several overlaping images, you need to do some masking. Also, you can stamp your image first, and after masking it you can stamp (or stencil or paint a.s.o.) the background.

Den holzartigen Hintergrund habe ich gestempelt – und die Ratten vorher maskiert. / First, I stamped the rats and after masking them, I stamped the background.
Die Technik ist simpel: Man stempelt alles, was im Vordergrund sein soll, fertigt dafür Masken an, bringt sie auf dem Gestempelten an und stempelt (oder schabloniert oder malt usw.) den Hintergrund darüber. Maske entfernen – und fertig.
It’s a simple technique: You stamp the image you want to be in the foreground, cover it with a mask and stamp (or stencil or paint a.s.o.) the background. Then you remove the mask – and you’re done!

Zuerst werden die Vordergrundmotive gestempelt (und können bereits koloriert werden), … / First, you stamp your images (you can colour them as well already) …

… dann werden die Masken auf den Motiven befestigt und der Hintergrund gestempelt, … / … cover them with masks and stamp the background …

… und zum Schluss zieht man die Masken einfach wieder ab. Fertig! / … and remove the masks. Done!
Die Masken fertigt man folgendermaßen an: Man stempelt das Motiv, das man maskieren will, auf ein Stück Papier, und schneidet (oder stanzt) es aus. Natürlich sollte die Maske dann nicht verrutschen, daher muss sie irgendwie befestigt werden. Um das zu bewerkstelligen, gibt es verschiedene Wege – mein liebster ist das Fixieren der Maske mit wiederablösbarem Sprühkleber.
Making masks is easy: Just stamp the image you want to mask on a piece of paper and fussy cut it. (You can also die-cut it if you have coordinating dies, but this will leave a small border around the image.) The mask should stay in place, of course, so you need to stick it down. There are several ways to do that. My favourite one is using removable adhesive spray.
Maskieren mit Sprühkleber / Masking With Removable Adhesive Spray
Es gibt spezielles Masking Paper zu kaufen. Dabei handelt es sich um ein dünnes Papier, das am Rücken mit einer feinen Schicht wiederablösbarem Kleber versehen ist – also im Prinzip ein riesiges Post-it. Andere verwenden genau das: ein Post-it. Masking Paper ist für meinen Geschmack allerdings etwas teuer (und Post-its auch). Daher habe ich nach einer anderen Lösung gesucht – und gefunden.
You can buy special masking paper which is a very light-weight paper with a self-adhesive back – like a huge post-it. (By the way: Some people use exactly that: a post-it.) I find masking paper quite pricy. That’s why I was looking for another solution – and found one.
Ich empfehle wiederablösbaren Sprühkleber (auch oft „repositionierbar/repositionable“ oder „Montage-“ bzw. „Layoutkleber“ genannt). Den bekommt man in einer großen Dose recht günstig (sofern es nicht Markennamen wie 3M oder Uhu sein müssen), und er reicht sehr lange.
I recommend removable adhesive spray (also called repositionable adhesive spray or mounting spray). If you don’t mind buying no-name products, you can save a lot of money, and one spray can lasts fairly long.
Der Klebstoff ist farblos und weist genau die richtige Menge an Klebrigkeit auf: Er hält die Maske sicher fest, lässt sich aber auch leicht wieder ablösen und beschädigt dabei das Papier nicht. Außerdem hinterlässt er auf dem Projekt, auf das die Maske temporär geklebt wird, keine klebrigen Spuren. Die Maske kann danach mehrmals wiederverwendet werden. Haftet sie nicht mehr so gut, ist aber ansonsten noch brauchbar, sprüht man einfach noch eine Ladung drauf.
The adhesive is clear and has the right amount of stickyness: It holds the mask safe in place and is very easy to remove without damaging the paper. And it leaves no traces on the project. The mask you made can be used over and over again. If its back loses its stickyness, just spray it again and you’re good to go.
Man kann für Masken Schmierpapier verwenden, auch Papierreste eignen sich. Hier gilt es aber, Folgendes zu beachten: Schweres Papier wie Cardstock hinterlässt einen Rand (sieht ein wenig aus wie eine Aura, eine Art Heiligenschein), selbst wenn man per Hand ausschneidet. Das liegt an seiner Dicke. Will man diesen Effekt erzielen: dickes Papier verwenden (oder das Motiv ausstanzen). Ansonsten rate ich zu dünnerem Papier.
You can use copy paper (I like to recycle used copy paper) as well as scraps. But you need to keep in mind that heavy-weight paper like cardstock will leave you with a fine border (like die-cut masks will). If you want to achieve this effect: go for it. If not: use light-weight paper.

Hier sieht man, dass ich meine Masken aus schwerem Cardstock gemacht habe. Es bleibt ein Rand stehen. / You can tell I used heavy-weight cardstock for the masks: There is a border around the images.
Poröses Papier wie Aquarellpapier eignet sich nicht für die Maskenherstellung mit Sprühkleber, weil es ihn aufsaugt. Normales Kopierpapier funktioniert aber bestens.
Porous paper like watercolour paper is not suitable: It absorps the adhesive spray. Regular copy paper on the other hand works very well.

Wenn ich in Bastellaune bin, aber keine Ideen für ein konkretes Projekt habe, bereite ich gerne Masken für die Zukunft vor. Ich stemple alles, was mir gefällt, und schneide es danach aus. Von Motiven, von denen ich glaube, dass ich sie in einer Szene öfters verwenden könnte, mache ich gleich mehrere Masken. / If I’m in a crafting mood but can’t think of a concrete project, I like to prepare masks for future projects. I stamp everything I like and fussy cut it. Often, I make more than one mask. That comes in handy if I want to create a scene.
Ich lege euch diese Lösung ans Herz, wenn ihr Geld sparen und Papierreste aufbrauchen wollt. Funktioniert tadellos!
Übrigens: Meine Masken bewahre ich in einem Schnellhefter auf: Ich klebe sie auf ein Blatt Papier, das ich wiederum in eine Dokumentenhülle stecke (die Sorte, die oben und links offen ist), die im Schnellhefter abgelegt wird.
I recommend this solution to everyone who wants to save money and use up scraps of paper or used copy paper.
By the way: Because masks done this way can be used over and over again, I store them in a binder. I stick them to a piece of paper, put this paper into a binder pouch (the kind that has two openings – one on top and one on the left side), and the binder pouch into – well, the binder 🙂

Meine Aufbewahrungslösung: einfach auf ein Stück Papier kleben, das Ganze in eine Klarsichthülle stecken und in einem Schnellhefter sammeln. / My storage solution: stick the masks to a piece of paper, put the paper into a binder pouch – and collect the pouches in a binder.
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Resist
Das Wort „resist“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „widerstehen“. Diese Technik ist genau genommen eine Erweiterung des Embossings, weshalb ich jetzt den Embossingpart davon an dieser Stelle nicht sehr ausführlich schildere – wie dort vorgegangen wird, kann man sich hier genau ansehen.
This technique is kind of a expansion of heat-embossing. I skip the parts concerning heat-embossing – you can learn everything about it here.
Beim obigen Beispiel habe ich auf das noch weiße Panel den Schriftzug transparent embosst und das Ganze dann anschließend mit Distress Oxide-Tinten und einer Schablone bearbeitet.
For the example you can see above, I heat-embossed the sentiment on white cardstock using clear embossing powder. Next, I applied some Distress Oxide inks, some of them through a stencil.
Das braucht man dafür / What You Need
Für die Resisttechnik braucht man alles zum Embossen und Farben, die nicht auf Embosstem haften. Ich benutze eigentlich ausschließlich Stempelfarben, aber die Technik funktioniert z. B. auch mit Aquarellfarben. Denselben Resisteffekt kann man auch mit Wachskreiden erzielen: Einfach mit weißer Wachskreide auf ein weißes Stück Papier zeichnen und mit Aquarellfarben übermalen.
The resist technique calls for heat-embossing supplies and colours that won’t work on heat-embossed areas. I only use inks, but you could use e. g. watercolours as well. Speaking of watercolours: You can achieve a similar effect by using wax crayons with watercolours. Simply draw with a white crayon on white paper and cover everything with watercolours.
Und so funktioniert’s / How It Works
Im folgenden Beispiel wollte ich einen Hintergrund gestalten. Ich habe den Cardstock mit meinem Antistatiktool fürs Embossen vorbereitet, Schmetterlingsstempel mit VersaMark betupft, das Ganze gestempelt und mit transparentem Embossing Powder embosst.
I wanted to create a background. So I prepared my cardstock with my anti-static tool, inked my butterfly stamps up with VersaMark, stamped and heat-embossed with clear embossing powder.
Man kann natürlich auch weißes Pulver benutzen oder überhaupt zu einer Farbe greifen, aber in diesem Fall fand ich transparent am passendsten (ist auch schön, wenn der Cardstock eine Farbe hat, die man erhalten will – die schimmert dann wunderbar durch).
Mit Blending Tools habe ich dann ein paar Tintenfarben aufgetragen.
Of course you can use white embossing powder as well (or coloured ones for that matter) but I found clear to be best in this case. Clear embossing powder preserves the original colour of the cardstock you use.
Next, I used blending tools to apply some inks.
Während des Farbauftrags kommen dann die embossten Motive zum Vorschein. Mit einem trockenen Tuch tupft man die Farbe, die sich auf den Stempelabdrücken gesammelt hat, ab. Sehr gut funktioniert das mit einem Küchenpapiertuch, aber auch ein saugfähiges Baumwolltuch (mit Mull klappt es hervorragend!) leistet einen guten Dienst (und ist nachhaltiger).
As you apply the inks, the heat-embossed images appear. With a dry cloth, you rub over the images to remove excess colour. Paper towels work well, but you can also use a clean cotton cloth (which is also way more sustainable).
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Schablonieren / Stenciling
Ob man Hintergründe gestalten oder einen Eyecatcher kreieren will: Mit Schablonen (in englischsprachigen Bastlerkreisen „Stencils“ genannt) ist vieles möglich. Ich mag Schablonen, weil man sie selbst machen oder verhältnismäßig günstig erstehen und immer wieder verwenden kann. Außerdem funktionieren sie mit Farben (von Acryl über Stempeltinten bis hin zu Sprühfarben) genauso wie mit strukturgebenden Pasten.
Creating backgrounds or focal points: stencils are very versatile. I like stencils because they are inexpensive, you can even make them yourself. And you can use them over and over again – with a lot of colouring media like inks, spray paints and so on as well as with texture pastes.
Was man an Equipment dafür braucht, ist abhängig davon, was man machen will. Zur Grundausstattung gehören jedenfalls immer Schablonen, ein Werkzeug zum Auftragen der Farben (z. B. Schablonierpinsel, Blending Tools, Schwämmchen, Spachtel etc.) und natürlich die Farben selbst.
What supplies you need depends on what you want to create. Basic supplies are in every case stencils, a tool to apply the colour/medium (e. g. stenciling brushes, blending tools, sponges, a palette-knife etc.), and the colour/medium itself.
Schablonieren mit Stempeltinten / Stenciling with Inks
Ich fixiere Schablone gerne mit etwas Klebeband – und zwar so, dass das Klebeband die Schablone selbst, das Papier und die Arbeitsunterlage zusammenhält. So verrutscht sicher nichts.
To secure my stencil, I use tape. I stick it to the stencil, the paper, and my working surface – all at once. This way, I make sure nothings shifts.
Um diese Ballons zu schablonieren, habe ich Blending Tools verwendet.
To stencil these balloons, I used blending tools.
Ich habe Ballon für Ballon schabloniert und die Schablone daher regelmäßig versetzt. Dabei muss man aufpassen, nicht zu schmieren, was bei Kunststoffschablonen schnell passiert. Die Schablone zwischendurch zu reinigen, kann daher nicht schaden.
I stenciled one balloon after the other and shifted the stencil each time. It’s important to avoid smearing, therefore I cleaned the stencil from time to time.
Schablonieren mit Strukturpaste / Stenciling with Structure Paste
Man geht mit Pasten im Grunde genauso vor wie mit den Stempeltinten: Schablone über dem Projekt fixieren und auftragen – nun eben Paste mit einem Spachtel (oder einer alten Gutschein- oder Kreditkarte, funktioniert ebenfalls tadellos).
Stenciling with pastes isn’t very different from stenciling with inks: Securing the stencil and applying the medium – in this case paste with a palette-knife (instead of a palette-knife, an old credit card works well, too).
Die Paste wird ganz dünn verstrichen. Überschüssige Paste kratzt man mit dem Spachtel von der Schablone ab und streicht sie zurück in den Tiegel.
Die Schablone hebt man am besten gleich nach dem Verstreichen vom Projekt ab. Lässt man alles antrocknen, bevor man die Schablone entfernt, besteht nämlich die Gefahr, dass man Teile der Struktur ablöst.
You only need to apply a thin layer of the paste. You scrape of the excess with the palette-knife and put it back into the container.
Remove the stencil immediately after you’re done and clean it. Don’t let the paste dry – otherwise you rip of parts of the stenciling when you remove the stencil.
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Schüttelelemente / Shakers
Es gibt viele Arten von Schüttelkarten und viele Wege, sie zu machen. Ich teile hier meine momentane Lieblingsmethode, das aufgesetzte Schüttelelement – viele Anregungen für weitere Schüttelkarten findet man auf YouTube und Pinterest.
There are many different shaker cards and many ways to make one. I share the one I recently made most, an on-top shaker. You can find more inspiration on YouTube and Pinterest.
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Aufgesetztes Schüttelelement / On-top Shaker
Ein aufgesetztes Schüttelelement besteht im Wesentlichen aus einem Boden, einer Art „Wand“ und einem transparenten „Deckel“. Am einfachsten lässt es sich herstellen, wenn man über ein Stanzenset verfügt, das dieselbe Form in verschiedenen Größen bietet (oft „Nesting Dies“ genannt). Man braucht zwei Stanzen – eine etwas größer bzw. kleiner als die andere. Mit der größeren der beiden wird der Boden aus Cardstock und der Deckel aus fester Folie ausgestanzt. Mit beiden Stanzen gemeinsam (am besten mit etwas Klebeband fixieren, damit beim Stanzen nichts verrutscht) stanzt man aus Cardstock einen Rahmen aus, der am Ende ganz oben auf den Foliendeckel aufgesetzt wird.
The components of an on-top shaker are a bottom, a „wall“, a transparent top, and a decorative frame. The easiest way to create one is using two dies which are shaped identically, one slightly smaller than the other. If you have a die-set of several dies from the same shape but in different sizes, you’re good to go. These sets are called „nesting dies“ or „infinite dies“ or the like. For the bottom and the top, you use the bigger die (cut out the bottom from cardstock and the top from acetate). For the „wall“ and the frame, both dies are used together.
Für die Wände hat man nun mehrere Möglichkeiten:
Man kann einfach mehrere Rahmen aus Cardstock (die Anzahl der Rahmen hängt davon ab, wie hoch man die Wand gerne hätte) oder aus Moosgummi ausstanzen, die man mit Flüssigkleber übereinander festklebt.
There are several ways to create the walls. These are my favourite two: cutting a bunch of frames from cardstock (how many frames you want to die-cut depends on how high you want your „wall“ to be) or cutting two or three from craft foam and stacking them together with glue between the layers.
Oder man bastelt sich die Wände aus schmalen Streifen Abstandsklebeband (das funktioniert mit sehr schlichten Formen wie einem Viereck am besten).
You can also create „walls“ by using strips of foam tape. This method is best when you work with basic shapes like rectangles.
Hat man alle Einzelteile beieinander, klebt man die Wände auf den Boden. Sicherheitshalber fahre ich mit meinem Antistatiktool an den Innenseiten der Wände entlang, damit nichts mehr klebt und das „Schüttelmaterial“ sich nicht festsetzen kann. Eben jenes Material – Pailletten, Sand, kleine Perlen usw. – wird nun eingefüllt. Dann klebt man den Deckel fest (vorsichtig Klebstoff – flüssig oder doppelseitiges Klebeband – an den Rändern der Folie auftragen), und zum Schluss befestigt man noch den Zierrahmen auf der Folie (ebenfalls mit flüssigem Klebstoff oder doppelseitigem Klebeband). Das fertige Schüttelelement kann nun auf dem Projekt befestigt werden.
Once you have all your individual parts ready, you stick down your „wall“ on the bottom. I use my anti-static tool on the walls to make sure there’s no stickyness left before I fill whatever is „shakeable“ (e. g. sequins, sand, little beads a. s. o.). Next, you adhere the top with double-sided tape or liquid adhesive. Finally, glue down the decorative frame and you are done with the shaker which you can adhere to your note card.
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Sliderelemente / Sliders
Von spaßig bis erstaunlich: Es gibt verschiedene Slidereffekte, die eine Karte zu etwas Einzigartigem machen. Meist ist das Machen dieser Karten mit großem Zeitaufwand verbunden. Etwas schneller geht es, wenn man zu speziellen Stanzensets greift; gerade Lawn Fawn und My Favorite Things haben eine große Auswahl an Stanzen für interaktive Karten im Sortiment. Leider sind die aber meistens ziemlich teuer.
Hier stelle ich mal zwei verschiedene Arten von Sliderelementen vor, die entweder mit wenigen (und relativ günstigen) speziellen Stanzen bzw. ganz ohne auskommen.
From fun to fascination: There are various slider effects that turn your card into something unique. Mostly, creating these cards is very time-consuming. You can save time by using special die-sets; especially Lawn Fawn and My Favorite Things offer a wide range of die-sets that create interactive cards. Unfortunately, those die-sets are often pretty pricey.
Here, I show two different kinds of sliders; one can be created by using just one or two (not so pricey) dies, the other doesn’t call for any special die at all.
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Kippslider / Tilting Sliders
Sliderkarten, die man einfach etwas kippt, sind sehr einfach herzustellen. Es gibt von verschiedenen Anbietern spezielle Stanzen dafür, aber mit einem Cutter kommt man ebenfalls sehr weit.
Slider cards that you simply tilt a bit to set the mechanism to work are quite easy to create. Many companies offer dies that are quite useful for making these cards, but you can also work with a crafting knife and save some money.
Es folgt eine Step-by-Step-Anleitung, wie man so eine Sliderkarte herstellen kann (ich beschreibe hier nur den Slidermechanismus; wer sich für das komplette Projekt interessiert, findet bald eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle Link folgt).
Da ich Mechanismen wie diesen gerne „verstecke“, ist mein Panel etwas größer als meine Abstandshalter aus Moosgummi und das Rückenteil. Wer nicht verstecken will, arbeitet einfach mit gleich großen Teilen.
I give you a step-by-step tutorial how to make this kind of slider card – but I only concentrate on the slider mechanism. If you are interessted in the whole project, you can soon click here. Link’s to come
I like to „hide“ mechanisms if possible. This is why the panel is slightly bigger than the back of the project. You don’t need do this and can cut front and back to the same size.
Zuerst entscheidet man sich, wo die beweglichen Elemente sitzen sollen. Bei mir sollen sich der Waschbär auf dem Dreirad (dieser Sliderkanal ist mit einer Stanze gemacht) und der Hund auf der Rutsche (hier habe ich mit einem Cutter gearbeitet) bewegen.
First you need to decide where you want your moving elements to be. In my example, I wanted the racoon to ride its cute tricycle (I used a special die for the slider channel) and the dog to have fun on the slide (I cut this slider channel with a crafting knife).
Wo ich den Kanal auf der Rutschbahn setzen muss, ergibt sich aus dem Motiv selbst, beim radelnden Waschbären hatte ich mehr Spielraum. Nachdem ich mich für eine Stelle entschieden hatte, habe ich den Sliderkanal ausgestanzt.
The image of the slide set boundaries to my cutting. I had more creative freedom for the way the racoon goes. So I chose a spot and die-cut the slider channel.
Der schmale Streifen, der ausgestanzt wird, kann als kleines Detail wieder eingesetzt werden und muss daher aufbewahrt werden.
I kept the strip that is cut out – it gives the project a nice finishing touch as you will see later on.
Für den Sliderkanal auf der Rutschbahn habe ich mir mit Lineal und Bleistift markiert, wo ich schneiden muss.
I used a ruler and a pencil to draw cutting marks on the slide.
Auch hier habe ich den Streifen, den ich ausgeschnitten habe, aufbewahrt.
I kept this cutout as well.
Damit das Sliderelement später auch gut rutscht, braucht es Platz. Den gewinnt man, indem man hinter das Panel z. B. Klebepads, Abstandsklebebänder oder – wie in diesem Fall – Moosgummi klebt. Pads und Klebebänder klebt man einfach auf (mit genügend Abstand zum Sliderkanal – warum das wichtig ist, erkläre ich gleich), bei Moosgummi muss man noch den Abstand zum Kanal ausschneiden. Man legt also den Moosgummi unter das Panel und markiert mit Bleistift, wo man schneiden muss.
In order to make sure that the sliders can move freely, they need enough room. This room can be gained by using foam tape or foam squares on the back of the panel – or by using crafting foam (two sheets) as I did in my example. You need to keep a certain distance to the slider channel when adhering whatever you want to use. For me with my craft foam, that meant cutting out two pieces. I placed the panel on top of the craft foam and made pencil marks. Thus, I knew where to cut.
Die Bleistiftmarkierung habe ich mit einigem Abstand ausgeschnitten und ein weiteres Stück Moosgummi entsprechend markiert. Die zwei Stücke habe ich dann mit flüssigem Klebstoff zusammengeklebt.
I used the pencil marks as a guide but cut out way more than they signaled. Next, I stacked the two craft foam pieces together with some glue.
Als Gewicht für das Sliderelement (das Papier alleine wäre zu leicht und würde nicht gut rutschen) benutze ich 1-Cent-Münzen. Wegen ihnen ist der Abstand rund um den Sliderkanal so wichtig – egal, womit man arbeitet. Die Münze muss darf nirgends anstoßen. Ich teste das immer, bevor ich etwas endgültig festklebe.
You need to weigh down your slider. The mere paper is to light to move well. I used little coins (1 Euro Cent). Because of the coins, the distance between slider channel and „room maker“ (craft foam or the likes) is so important. It musn’t get stuck or the mechanism won’t work. I always test if there’s enough room before I glue down anything permanently.
Von vorne wird nun ein Klebepad (das wiederum nirgends anstoßen darf) durch den Kanal auf der Münze angebracht. Die obere Schutzfolie habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgezogen, und zwar aus folgendem Grund:
A foam square goes to the top of the coin. Also the foam square mustn’t get stuck. If you look closley you can see that I hadn’t removed the release paper at this point yet – for the following reason:
Klebt das Pad gut auf der Münze, pudere ich mit meinem Antistatiktool alles rundherum ein, damit nichts mehr klebt – sonst könnte es passieren, dass das Sliderelement nicht widerstandslos rutscht.
After the foam square holds nicely on the coin, I use my anti-static tool on the sides of the foam square to remove any stickyness which could prevent the slider from … well, sliding 🙂
Das Gleiche mache ich direkt beim Sliderkanal – ein paar Mal mit dem Antistatiktool drüberreiben, um ungewollte Klebestellen zu eliminieren.
I always use the anti-static tool on the slider channel, too. Just to be sure.
Als nächstes klebe ich den Moosgummi auf dem Rückenteil fest und lege das Panel bündig auf – ohne es bereits anzukleben. Dann passe ich die ausgestanzten Sliderkanalstücke ein und klebe sie mit etwas Flüssigkleber fest.
Once this is done, I glue the craft foam to the back piece and put the panel on top (without adhering it yethold the coin ). I puzzle the two cutouts into the slider channels and glue them down.
Ist auch das erledigt, lege ich die Münze mit dem Klebepad von hinten ein, ziehe die obere Schutzfolie ab und klebe das Sliderelement – den kleinen Hund – auf.
Next, I need to put the coin in place, remove the release paper and adhere the slider element (the dog).
Das Gleiche mache ich mit dem Waschbären im ausgestanzten Sliderkanal.
I do the same with the racoon.
Dann klebe ich den Hintergrund fest.
Finally, I adhere the panel to the back piece.
Die Wippe ist übrigens auch beweglich 🙂 Wer wissen will, wie ich das gemacht habe: Hier geht’s bald zur kompletten Projektbeschreibung. LINK FOLGT
By the way: The seesaw moves as well! Read the tutorial on the complete project to find out how I did that. LINK’S TO FOLLOW
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Magic Color Slider
Diese Variante des Ziehsliders ist tatsächlich ziemlich magisch und wirkt wie ein Zaubertrick: Das Motiv wird durch Ziehen farbig – zumindest sieht es so aus.
This variation of a pull-tab slider is pretty magical, indeed – it’s like a magic trick: By pulling the tab, the black and white image turns into a coloured one. At least it creates that illusion.
Dieser beeindruckende Effekt ist den doch ziemlich großen Aufwand wert. Kleines Trostpflaster: Man wird von Slider zu Slider schneller 😉
Den Slider zu machen ist nicht wirklich schwierig, aber es sind ziemlich viele Schritte, die gegangen werden müssen. Darum habe ich eine Anleitung mit Skizzen geschrieben, die – so hoffe ich – ziemlich klar zeigt, wie beim Basteln vorgegangen werden muss. Diese Anleitung findet sich hier.
Zusätzlich zeige ich hier ebenfalls Schritt für Schritt, wie man einen Magic Color Slider macht.
This impressive effect is worth the quite time-consuming effort. If it helps: Once you’ve got the hang of it, you will finish it faster.
It’s not really hard to make this slider, but you have to follow many, many steps. That’s why I wrote a step-by-step tutorial with many explanations. You can find it here.
Additionally, I show you how to do it here.
Zunächst bereitet man die vielen, vielen Einzelteile für den Slider vor. Eines davon ist eine Tasche, in der sich alles abspielt – eine Art Klappkarte. Welche Maße man hier wählt, ist von mehreren Faktoren abhängig: Wie groß soll das Fenster sein, wie groß das Motiv? Auf welches Kartenformat soll der Slider passen? Mehr dazu in der oben verlinkten Anleitung.
Die Tasche besteht jedenfalls aus einem Stück Cardstock, das mittig gefalzt wird. Aus dem oberen Teil stanzt oder schneidet man ein Fenster aus. Das muss nicht rechteckig sein wie in meinem Beispiel – welche Form in welcher Größe man wählt, hängt vom verwendeten Motiv ab.
First: the preparations for the many, many individual parts you need to assemble. A big one is the pocket where the magic happens. The measurements of this pocket depend on several things: How big do you need the window to be, how big is the image you want to use? How big is the note card (which will be your base in the end)? All about measurements can be found in the forementioned tutorial.
In any case, the pocket is made from cardstock and fold in the middle. I cut out a window from the upper part (you can use a die or your craft knife for this). You can do this in any shape and size – everything depends on the image you use.
Es gibt z. B. von Lawn Fawn ein Stanzenset, das extra für diese Art von Slider entworfen wurde. Ich habe einige Zeit damit geliebäugelt, mich dann aber gegen den Kauf entschieden – zwar ist es ziemlich praktisch, da es einem viel Arbeit abnimmt, aber es stanzt eben genau eine Größe, und das ist mir zu wenig. Was, wenn ich größere/kleinere Motive verwenden will? Oder eine andere Fensterform? In diesem Fall muss ich erst wieder alles von Hand machen. Daher habe ich mir das – nicht wenige – Geld gespart.
There is a Lawn Fawn magic color slider die-set which cuts out everything you need. I fancied it for a time but then decided I could live without it. It’s quite handy, sure, but it only cuts out exactly one size – and I can’t live with that. What, if I want to use an image that’s too big for the die? So I saved the money and decided to do this kind of slider by hand.
Als nächstes schneide ich die restlichen Bestandteile zurecht: die Leitschienen, das Panel, auf das das Motiv kommt, den Slider selbst, den Stopper und die Folie fürs Fenster. Auch hier klicke man sich wegen genauerer Angaben zu Länge etc. zur Anleitung.
Next, I cut out the rest of the individual parts: strips I call „guide rails“, the panel (where the images goes), the slider, the stopper, and the acetate for the window. For measurements, check the tutorial.
Die Leitschienen klebe ich nun mit Flüssigkleber aufeinander und anschließend auf den unteren Teil der Tasche auf. Oben beim Falz schneide ich mit einer Schere jeweils ein kleines Stück von der linken und rechten Schiene ab, damit sich die Tasche auch problemlos schließen lässt.
I stack the guide rails with liquid adhesive and glue them down on the lower part of the pocket. On the top, I trim off a little piece of the rails with my scissors to make sure that the pocket will close nicely.
Dann lege ich probehalber das Panel, auf das das Motiv gestempelt wird, ein und prüfe, ob es gut passt.
I put in the panel to see if it fits.
Ich entferne das Panel wieder und lege den Slider ein. Er muss links und rechts etwas kürzer sein als das Panel, damit er später durch den Schlitz, den ich noch machen werde, passt, und oben etwas über den unteren Teil überstehen, damit man ihn zu fassen kriegt.
Mit Bleistift setze ich genau auf dem Falz links und rechts vom Slider kleine Markierungen, damit ich weiß, wie lange der Schlitz werden muss.
Ans untere Ende kommt ein Stopper. Er wird auf die Rückseite des Sliders geklebt, weil er ansonsten später sichtbar wäre. Zum Einpassen liegt der Slider jetzt auf diesem Bild verkehrt. Der Stopper muss links und rechts einen Hauch kürzer sein als eigentlich Platz ist, damit der Slider sich später auch gut bewegen lässt. Er muss aber länger sein als der Slider, da er verhindern soll, dass der Slider komplett aus der Tasche gezogen werden kann.
I remove the panel and put the slider in the pocket. The slider needs to be shorter on the left and right side than the panel so it can fit through the slit I’m going to create later on. And the slider needs to be longer than the panel.
Left and right from the slider, I make little pencil marks. Thus, I know how long the slit is going to be.
The bottom of the slider needs a stopper which I adhere on the back (otherwise you could see it later on). On the picture below, you see the back of the slider. This is because I need to adjust the length of the stopper: It must have a bit of wiggle room but at the same time, be bigger than the slider – its job is to prevent the slider from being pulled out of the pocket completely.
Nun schneide ich mit einem Bastelskalpell genau zwischen den Bleistiftmarkierungen einen Schlitz in den Falz.
Now I cut the slit: I use a craft knife to do so. I cut exactly on the fold from one pencil mark to the other.
Probeweise fädle ich den Slider durch den Schlitz, schließe die Tasche und prüfe, ob sich der Slider problemlos rausziehen und reinschieben lässt.
I test if everything has the right size: I thread the slider through the slit, close the pocket and try to pull the slider and push it back. If it moves nicely, everything is fine.
Nun geht es ans Stempeln. Wie man sieht, brauche ich eine Menge Material dafür: mein Stamp Tool (es geht auch mit Acrylblock, aber das Stamp Tool ist schon wesentlich praktischer), Malerkrepp zum Fixieren der Folie, eine Stempeltinte fürs Motiv auf dem Papier (in meinem Fall VersaFine in Onyx Black), eine fürs Motiv auf der Folie (StazOn in Jet Black), und weil ich das Motiv auf dem Papier auch noch transparent embossen möchte – zum Schutz der Stempeltinte, die sich eigentlich nicht mit Alkoholmarkern verträgt, ich aber mit denen ausmalen möchte und es sich mit VersaFine so schön satt und perfekt stempeln lässt – noch Antistatiktool, Embossing Powder und Heat Tool.
Meine Stempelreiniger inkl. Scrubber und Shammy habe ich auch immer zur Hand, wenn ich stemple. Gerade StazOn muss man sofort entfernen (und trotzdem saut es gerade Clear Stamps leider etwas ein).
Now it’s time for stamping. As you can see on the picture below, I need quite some supplies in order to do so: a stamp tool (you can also use an acrylic block), tape to secure the acetate, ink for the image that will be stamped on the paper (for my example, I used VersaFine Onyx Black), ink for stamping on acetate (StazOn) and embossing supplies (but these are optional; I used them to protect my stamped image as I coloured it with alcohol-based markers but wanted to use VersaFine – and that ink would bleed as soon as it touches alcohol).
Also, you need your stamp cleaning supplies because you need to wipe of StazOn at once (and even then it will stain your clear stamps).
Ich lege das Panel in die Tasche ein, schließe die Tasche und platziere dann den Stempel so auf dem Ganzen, dass das Motiv später vom Rahmen nirgends verdeckt werden wird. Ich fixiere alles mit zwei Magneten auf dem Stamp Tool.
I put the panel into the pocket, close the pocket, place the stamp and secure everthing.
Dann klappe ich den Deckel des Tools zu, damit er den Stempel aufnimmt. Ich färbe den Stempel mit VersaFine ein und stemple das Motiv auf. Den Stempel reinige ich mit meinem Shammy und belasse ihn an Ort und Stelle im Stamp Tool.
I close the lid of my stamp tool to pick up the stamp, ink up my stamp, stamp and clean the stamp. I don’t remove the stamp as I’m going to stamp again.
Als nächstes kommt die Folie an die Reihe: Ich lege sie ins Stamp Tool ein. Die Magneten allein können die Folie nicht fest genug halten, daher fixiere ich sie zusätzlich mit Malerkrepp. Den Stempel färbe ich nun mit StazOn ein und stemple das Motiv auf die Folie.
Next, I put the acetate into the stamp tool. Magnets alone are not able to keep it in place, so I aditionally secure it with tape. I ink up the stamp with StazOn and stamp the image.
Die Folie lege ich zur Seite und lasse die Tinte gut trocknen (das dauert eine Weile).
Das Panel möchte ich noch mit einem aus schwarzem Glitterpapier gestanzten Schriftzug aufpeppen. Damit der Slider aber nach dem Rausziehen auch wieder gut zurückgeschoben werden kann, sollte das Panel möglichst flach sein und keine hervorstehenden Teile aufweisen. Die Lösung: ein Inlay. Wie man das genau macht, erfährt man hier.
Ich stanze also aus dem Panel den Schriftzug aus.
I put aside the acetate to let the stamped image dry (this may take a while).
I want to add a sentiment die-cut from glitter cardstock but at the same time I don’t want the slider to get stuck – and so I make an inlay. (Want to know how that works? Click here.
I die-cut the sentiment from the panel.
Anschließend koloriere ich das Motiv.
Next, I colour the image.
Jetzt klebe ich das Panel mit doppelseitigem Klebeband in der Tasche fest.
Now I adhere the panel to the pocket by using double-sided tape.
Ist das Panel eingeklebt, stemple ich noch ein paar Konfetti auf, die ich ebenfalls koloriere (dieses Mal habe ich dafür einen Acrylblock verwendet). Dann noch rasch den Schriftzug aus Glitterpapier ausstanzen und in die Lücke im Panel einpuzzeln – und fertig ist das Panel.
I’ve stamped some confetti using my acrylic block and coloured them before I puzzle in the sentiment I cut from glitter cardstock.
Jetzt kommt der kniffligste Part: Mit doppelseitigem Klebeband, das ich rund um das ausgestanzte Fenster auf dem oberen Taschenteil anbringe, wird die Folie angeklebt. Dabei gehe ich folgendermaßen vor:
Ich lege die Folie über das Panel und richte das Motiv möglichst exakt aus. Passt alles, entferne ich das Schutzpapier vom Klebeband und schließe die Tasche vorsichtig – dabei achte ich darauf, dass sich die Folie keinen Millimeter mehr bewegt. Ist die Tasche zu, drücke ich sie an den Klebestellen fest, damit der „Deckel“ die Folie aufnehmen kann.
Now to the tricky part: adhering the acetate. I put double-sided tape around the die-cut window on the upper part of the pocket (without removing the release paper). That’s where the acetate will be adhered.
I place the acetate on the panel and line up the images. As soon as they are lined up perfectly, I remove the release paper and close the pocket carefully – the acetate should not move while doing so. Once the pocket is closed, I put pressure on all the spots where the tape is.
Dann klappe ich den Deckel wieder auf und streiche nochmals alles fest. Hier sieht man gut, warum man unbedingt darauf achten muss, dass das Klebeband nicht zu breit sein darf: Würde es nicht komplett von der Folie bedeckt werden, könnte man die Karte nicht mehr aufklappen – weil man sie unabsichtlich zugeklebt hätte. Das wäre ziemlich blöd, da ja noch ein wichtiger Teil fehlt: der Slider.
I open the pocket again. It’s very important that the tape you use to adhere the acetate must be completely covered by said acetate – otherwise, the pocket would not open again which would be bad because there’s still one very important part missing: the slider.
Den legt man jetzt ein und steckt das obere Ende durch den Schlitz. Achtet darauf, dass der Stopper hinten ist – ich habe den Slider zuerst verkehrt eingelegt. Das ist mir zwar erst nach dem Fotografieren, aber glücklicherweise noch vor dem Zukleben der Karte aufgefallen.
I put the slider on top of the panel an threat its upper end through the slit in the fold. You need to make sure that you lay in the slider with the front side up so that the stopper won’t show. I accidentially laid it in with the back side up. I noticed it just after I took the photo, and luckily before I sealed the pocket.
Nun klebt man die Tasche endgültig zu. Ich habe dafür auf den drei Leitschienen Flüssigkleber verteilt, weil ich den am praktischsten finde. Man hat so noch für einige Sekunden Spielraum und kann justieren. Allerdings muss man darauf achten, den Klebstoff nur sehr dünn aufzutragen. Quillt etwas davon nach innen, verklebt man den Slider mit – und die Karte ist hinüber.
Ist die Karte verklebt, kann man auch noch eine Lasche an der Rückseite des Sliders anbringen (kann man natürlich auch schon vorher machen). Ich habe einen Pfeil aus Cardstockresten ausgestanzt und ihn als Lasche, die gleichzeitig Gebrauchsanweisung ist, benutzt.
Now you seal the pocket. I used liquid adhesive on the three guide rails because it gives you some wiggle time. But you need to be careful and apply only a very small amount of glue. If glue oozes out, the slider will be stuck – and your card ruined.
Das Sliderelement ist nun vollbracht. Es kann auf eine Karte aufgeklebt und noch weiter verziert werden – ganz wie man möchte.
Hier nochmals der fertige Magic Color Slider:
The slider is done! You can adhere it on a note card now and embellish it if you want.
Here’s the finished magic color slider:
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Stempel-Layering / Layered Stamping
Eine sehr wirkungsvolle Technik ist das Layern von Stempelabdrücken. Dazu braucht man spezielle Stempelsets, eine größere Auswahl an Stempelfarben und entweder einen Acrylblock oder ein Stamp Tool.
Layered stamping is a very impactful technique. You need special stamps, a variety of inks and an acrylic block or a stamp tool for it.
Viele Hersteller haben Layering-Stamp-Sets im Angebot. Sehr aufwendige Motive kommen von Altenew. Altenew liefert bei allen Layering-Stamp-Sets die Anleitung gleich mit. Bei komplexen Motiven ist sie auch notwendig. Bei sehr einfachen Layering-Motiven schafft man es aber auch ohne Anleitung.
Many manufacturers offer layering stamps. If you are looking for very elaborate images, Altenew may be for you. Altenew’s stamp sets come with a layering guide – and you will need it for complex images. Very simple motifs can be done without a guide.
Altenew schlägt sogar miteinander harmonierende Farbtöne vor, aber ich lasse da lieber meinen eigenen Geschmack entscheiden. Eine große Hilfe bei der Farbauswahl ist meine Swatchmappe. Wer sich auch so etwas basteln möchte, kann sich hier meine Vorlage downloaden und seine eigene Kollektion aufstempeln.
Altenew also provides a colour guide but I like to use my own combinations. It helps to have swatches. If you don’t already have a binder full of swatches, feel free to use my template to make your own.
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Zunächst wird der unterste Stempelabdruck gemacht. Bei diesem Beispiel ist das eine Outline. Weiter unten folgt noch ein Beispiel mit vollflächigen Layers.
You start with the first layer. In my example, it’s an outline stamp. You will find another example using another kind of stamp (sorry, I don’t know the English word for it – it’s kind of the opposite of outline stamp, but not quite …).
Die Outline habe ich mit einem dunklen Blauton gestempelt.
I stamped the outline with a dark shade of blue.
Auf diesen Stempelabdruck legt man nun den Stempel für die nächste Schicht, die in einer anderen Farbe gestempelt wird. Der Layering Guide hilft dabei, den Stempel richtig auszurichten. Aus diesem Grund verwende ich auch lieber das Stamp Tool als einen Acrylblock: Ich richte den Stempel aus, nehme ihn mit dem Deckel des Stamp Tools auf und kann mich drauf verlassen, dass ich, ist der Stempel einmal eingefärbt, wieder auf exakt dieselbe Stelle stemple.
Mit einem Acrylblock ist das bedeutend schwerer, aber nicht unmöglich, vor allem dann nicht, wenn man einen Stamp Positioner zuhilfe nimmt. Jennifer McGuire hat hier hilfreiche Tipps.
Now you line up the next layer with the outline and stamp it in another colour. The layering guide shows how to line the stamp up. This is why I prefer to use a stamp tool with this technique as I can trust that my stamp won’t move once I’ve lined it up.
Using an acrylic block is harder, but not impossible, especially if you use a stamp positioner. Watch this video by Jennifer McGuire, she has some very helpful tips.
Die zweite Schicht ist jetzt also auch vollbracht.
The second layer is done.
Der nächste Stempel kann ausgerichtet werden.
The next layer can be lined up.
Zum Stempeln habe ich einen etwas dunkleren Farbton verwendet. Man kann hier aber auch kontrastreicher vorgehen – ganz wie es einem beliebt.
I used a slightly darker shade for stamping. You can also use high-contrast shades – just as you like.
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Für mein nächstes Beispiel habe ich mir ein weiteres Stempelset von Altenew hergenommen, das aber nicht mit Outlines, sondern vollflächig arbeitet. Das macht insofern einen Unterschied, als dass man darauf achten muss, von hell nach dunkel zu arbeiten.
Das bedeutet: Die unterste Schicht muss im hellsten Farbton gestempelt werden, die oberste im dunkelsten, sonst ist vom Layering nicht viel zu sehen.
For my next example, I used a set without an outline stamp. For these sets, you need to use the lightest shade with the first layer – you work from light to dark. Otherwise, the layering effect will be lost on you.
Daher beginne ich hier mit einem hellen Gelb und arbeite mich Richtung Rot vor. Der Ablauf ist derselbe wie beim ersten Beispiel: Stempeln, nächsten Stempel ausrichten, stempeln, nächsten Stempel ausrichten und so weiter, und so fort.
I started with a light yellow and worked my way towards red. The process is the same as it was in my first example: stamp the first layer, line up the next stamp, stamp the second layer, line up the next stamp and so on.
Und am Ende erhält man ein wirklich hübsches und detailliertes Ergebnis:
In the end, you get a pretty and detailed result:
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3. Aufbewahrung / Storage
In den Anfängen haben all meine Bastelsachen in eine Schublade gepasst. Aus der Schublade wurde eine Schachtel, aus einer Schachtel wurden zwei. Am Ende hatte ich ein Regal voller Schachteln.
Eine Aufbewahrungskatastrophe.
Als wir beschlossen haben, unser Schlafzimmer von offenen Regalen zu befreien und stattdessen einen vernünftigen Schrank mit viel Stauraum hineinzustellen, nutzte ich die Gunst der Stunde: Den halben Schrank beansprucht nun mein Equipment – und zwar nicht mehr in unübersichtlichen Schachteln.
As I started my crafting journey, one drawer was enough for storing all my supplies. As I continued my journey, the drawer turned into a box, the box turned into two boxes. I ended up with a big shelf full of big boxes.
A storage catastrophe.
When my significant other and I decided to remodel our bedroom and replace the shelves with a proper cabinet, I seized the opportunity: my supplies now fill half of the cabinet – and that in a manner I find highly useful, meaning: no more boxes.
Wie ich was lagere, möchte ich gerne mit euch teilen. Vielleicht ist eine Lösung für eins eurer Lagerungsprobleme dabei – oder euch fällt beim Ansehen meines Wegs ein ganz neuer ein.
I want to share with you how I store my supplies. Maybe I can solve one of your storage problems – or you get inspired by looking at my solutions and find one of your one.
- Papier aufbewahren / Storing Paper
- Stanzen aufbewahren / Storing Cutting Dies
- Stempel aufbewahren / Storing Stamps
- Stempelkissen & Co. aufbewahren / Storing Ink Pads & Co.
- Prägefolder aufbewahren / Storing Embossing Folders
- Washi Tapes & Bänder aufbewahren / Storing Washi Tapes & Ribbons
- Kleinkram aufbewahren: Glitter, Pailletten & Co. / Storing Bits and Pieces: Glitter, Sequins & Co.
- EmbossingPowders aufbewahren / Storing Embossing Powders
- Schablonen, Pasten & Co. aufbewahren / Storing Stencils, Pastes & Co.
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Papier aufbewahren / Storing Paper
Übersichtlich, portabel und platzsparend – so lauten meine Ansprüche, wenn es ums Aufbewahren geht. Das gilt natürlich auch fürs Papier. Alle drei Punkte sind sehr wichtig, aber vor allem „portabel“, da mein Schrank nicht dort steht, wo ich bastle – ich muss also immer alles von A nach B transportieren, wenn ich an einem Projekt arbeite.
Clearly arranged, portable and space-saving: These are my requirements when it comes to storage. Of course, this applies to storing paper as well. The most important one is portability because I don’t have the luxury of a craft room – I don’t store my supplies in the same room as I craft. Therefore, I need to transport everything from A to B when working on a project.
Ich verwende drei Arten von Stehsammlern: vier ganz einfache A4-Stehsammler aus transparentem Kunststoff, wie man sie in jedem Bürobedarfsgeschäft für wenig Geld bekommt, zwei sieben Zentimeter breite Sammler und einen etwa 35 cm breiten Sammler (beide von Storage Studios), die jeweils auch das 12″x12″-Papier fassen.
In diese sieben Sammler passt meine komplette Papiersammlung (bis auf die paar 6″x6″-Designpapierblöcke und Bristolkarton in A3 oder größer) inklusive den noch verwendbaren Papierresten sowie den Folien.
I use three kinds of magazine files resp. paper holders: simple magazine files (A4 format) made from clear plastic – I bought them at the local office supplies store for little money –, paper holders that are about 7 cm wide and one very large holder (about 35 cm) – the two kinds of paper holders are by Storage Studios, all three can hold 12″x12″ paper).
These in total seven paper holders are able to hold my complete collection of paper (except the 6″x6″ paper pads and bristol in A3 or larger), including all of my scraps and my acetate sheets.
Die Designblöcke befinden sich im großen Sammler, da sie viel Platz in Anspruch nehmen, den einfärbigen Cardstock bewahre ich in den zwei schmaleren Sammlern auf. Die einzelnen Blätter stecken – nach Farben sortiert – in Kunststoffhüllen, weil ich so mit wenigen Handgriffen finde, was ich suche, ohne lange blättern zu müssen.
I store my 12″x12″ and A4 paper pads in the biggest paper holder because they need a lot of space. In the two smaller holders, I keep my cardstock – sorted by colours. I use clear pouches – one for each shade. This makes it easy for my to simply grab the colour I need without leafing through everything.
Der Großteil der Hüllen ist nicht extra gekauft, sondern war die Verpackung einer Papierbestellung bei faltkarten.com (einer meiner Lieblingspapierbezugsquellen).
Ein paar Hüllen sind gekauft und werden ebenfalls ständig weiterverwendet. Umweltfreundlich ist leider etwas anderes, aber ich versuche, die Hüllen gut zu behandeln und hoffe, sie halten ewig.
Für die A4-Sammler verwende ich klare Aktenhüllen in starker Qualität (um die 100 μm) in A4 und A5.
I didn’t buy most of the pouches, I simply re-use the packing in which many of my orders from faltkarten.com (one of my favourite paper suppliers) arrive.
Nevertheless, I had to buy some pouches. I have to admit that this is not really eco-friendly, but I take good care of the pouches and hope they last forever.
As the pouches are 12″x12″, I use clear plastic sleeves in A4 and A5 (from my local office supplies shop) for the A4 paper holders.
Kartenrohlinge und Kuverts lagere ich offen in einer Schublade.
I store my note cards and envelopes in a drawer.
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Stanzen aufbewahren / Storing Cutting Dies
Um meine Stanzen zu lagern, verwende ich Büroordner. So kann ich bequem durchblättern und alles auf einen Blick sehen.
Ich habe in feste Folien bzw. Aktenhüllen mit Laschen (beides ca. 100 μm) dünne Magnetblätter gesteckt, auf denen die Stanzen haften. Einige dieser Blätter sind auf beiden Seiten magnetisch, andere nur auf einer Seite.
I use large binders to store my dies. I like to browse and find what I need at a glance. To keep the dies in place, I use very thin magnetic sheets and keep those in pouches. Some of the magnetic sheets are magnetic on both sides, some are not.
Ich verwende unter anderem Magnetblätter von Tonic Studios – in A4 für größere Stanzen und quadratische Blätter (14,8 x 14,8 cm) für mittlere Stanzen; beide Versionen sind auf beiden Seiten magnetisch – und zum anderen die Xcut Mini Die Storage Pockets von Docrafts für sehr kleine Stanzen; diese Magnetblätter sind nur auf einer Seite magnetisch.
I use the magnetic sheets by Tonic Studios – in A4 and in 14,8 x 14,8 cm. Both sides are magnetic. For tiny dies, I like to use Xcut Mini Die Storage Pockets by Docrafts (only one side is magnetic).
Alle drei Produkte sind eigentlich für die jeweils hauseignen Stanzenordner gedacht, passen aber bestens in reguläre Büromappen. Die Hüllen werden ebenfalls bei allen drei mitgeliefert, und bis auf jene Hüllen der A4-Blätter (die eigentlich Taschen sind und mit Druckknopf, der recht viel Platz wegnimmt, verschlossen werden) verwende ich sie auch.
Die Magnetblätter wiegen so einiges; eine gut gefüllte A4-Mappe ist daher ziemlich schwer.
All three products are meant to be used in binders from the same brand, but they fit in ordinary binders as well. They come in pouches.
The magnetic sheets weigh a lot, so a full A4 binder is heavy as a brick.
Manche Stanzen – besonders die Reihe Xcut von Docrafts (außer die ganz kleinen Stanzen) – werden mit einem passenden Magnetblatt geliefert, was sehr praktisch für mein Ablagesystem ist.
Habe ich zu einem Stempel oder einem Stempelset passende Stanzen, bewahre ich diese direkt beim Stempel auf. In die Stanzenmappe kommen nur sogenannte Stand-alone-Stanzen.
Some dies (like the Xcut range by Docrafts) come with a magnetic sheet – very handy for my storage system.
I use these binders for my stand-alone dies only. Dies that coordinate with stamp sets are stored right there: with the stamps.
Ich mag mein System, weil es platzsparend und laufend erweiterbar ist – und dabei nicht sehr teuer.
I like my system: It doesn’t need much space and is expandable – and inexpensive.
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Stempel aufbewahren / Storing Stamps
Ich arbeite mit Clear Stamps und Cling Stamps. Beide lagere ich getrennt voneinander in Ordnern und Ringmappen – und zwar im A5- und A4-Format. Die meisten Aufbewahrungslösungen, die ich bisher im Internet gesehen habe, haben etwas mit Kisten/Boxen zu tun. In meinen Schrank passen Mappen aber besser rein als noch mehr Kisten und Boxen, von denen ich schon mehr als genug habe. Außerdem blättere ich zu Inspirationszwecken gerne durch meine Sammlungen, wenn ich ein Projekt beginne.
I use clear stamps and cling stamps. I store both kinds in binders (A4 and A5), separated from each other. Most storage solutions I came across so far have something to do with boxes, but binders fit my cabinet better. And I love to browse to find inspiration – with my binders, I can sit on my couch and flip through comfortably.
Natürlich brauche ich passende Hüllen – die mache ich selbst. Aus A4-Hüllen werden mithilfe des Fuse Tools (von We R Memory Keepers), einem Alulineal und einem Cutter Hüllen, in die entweder zwei Stempelsets in A5 oder vier Sets in A6 passen (oder kleinere Formate). Ein zweiter Weg: Ich klebe mit doppelseitigem Klebeband je zwei A6-Hüllen zusammen, um den Platz in der Mappe optimal auszunutzen.
Of course, I need pouches – which I make myself. I use the fuse tool (by We R Memory Keepers), an aluminium ruler, and a craft knife to turn A4 sized pouches into pouches that either hold two A5 sized stamp sets or four A6 sized sets (or smaller sized ones). A second way: I use double-sided tape to join two A6 sized pouches which allows me to use my binders to full capacity.
A4-Hüllen modifizieren / Modifying A4 Sized Pouches
Ich verwende ein Fuse Tool, ein Alulineal, ein Holzschneidebrett, einen Cutter und Vorlagen aus Cardstock in A5 und A6 – und natürlich A4-Hüllen.
I use a fuse tool, an aluminium ruler, a wodden chopping board, a craft knife, and templates made from cardstock in A5 and A6 – and A4 sized pouches, of course.
In die Hülle gebe ich meine A5-Vorlage und schiebe sie ganz nach unten.
I put my A5 sized template in the pouch and shift it to the very bottom of the pouch.
Jetzt schweiße ich die Vorlage ein. Als Führung dient mir das Alulineal, als Unterlage das Brett. Ich setze die Schweißnaht etwa fünf Millimeter über der Vorlage an.
Then I seal the template. The aluminium ruler is my guide rail, the chopping board my working surface. I fuse about five millimetres above the template.
Das Foto ist leider mies, aber wenn man genau hinsieht, kann man die Schweißnaht erkennen.
Bad photo, I know, but if you look closely, you can see where I fused.
Dann setze ich das Lineal ganz knapp über der Vorlage (und unter der Schweißnaht) an und ritze mit dem Cutter die obere Seite der Hülle auf. Dabei übe ich nur leichten Druck aus, damit die untere Seite der Hülle intakt bleibt.
Next, I line up the ruler with the template (just so that you can’t see the paper anymore) and make sure it’s positioned under the fused line. With the craft knife, I very gently cut the upper side of the pouch. I make sure that I don’t apply too much pressure – I don’t want to damage the other side of the pouch.
Wenn alles geklappt hat, habe ich nun nicht nur eine Tasche, aus der ich meine Vorlage rausziehen bzw. in die ich ein Stempelset hineinschieben kann, sondern gleich zwei: Der Teil der Hülle, der oberhalb der Schweißnaht liegt, ist ja bereits schon offen – und dank der Schweißnaht unten geschlossen.
If everything worked out, I end up with not only one A5 sized pouch (from which I can remove my template or in which I can put a stamp set now), but two: The part of the pouch that’s above the fused line is already open on its upper edge, and thanks to the fusing, closed on its lower edge.
Will ich vier A6-Taschen machen, gehe ich zuerst genauso vor wie bei den zwei A5-Taschen. Habe ich diese zwei Taschen fertig, schiebe ich zwei Vorlagen in A6 in die untere Tasche und schweiße eine Linie genau zwischen den beiden. Das wiederhole ich in der oberen Tasche – und fertig!
If I want to create four A6 sized pouches, I do the exact same thing as before – and add two steps: I put two A6 sized templates in the lower A5 sized pouch and fuse right in the middle of them. I repeat this for the upper A5 sized pouch – and done!
In die Taschen gebe ich nicht nur das Stempelset, sondern auch ein Stück Cardstock in Weiß und, falls vorhanden, die passenden Stanzen. Damit die nicht aus der Hülle fallen, verwende ich zusätzlich ein Stück Magnetfolie.
Not only do I put the stamp sets in the pouches, but also a piece of white cardstock and – if existing – the coordinating dies. To keep the dies from falling out, I use a magnet sheet.
Sollten die Stempelsets kleiner als A6 sein, ist das auch kein Problem – dann schweiße ich einfach an anderen Stellen.
If I have to store stamp sets smaller than A6, this is no problem – I just fuse at different spots.
A6-Hüllen verbinden / Joining A6 Sized Pouches
Viele Stempelsets beliebter Marken passen wunderbar in A6-Hüllen. Das Problem ist nur, dass man mit A6-Hüllen nicht den gesamten Platz, den eine A4-Mappe bietet, ausnutzen kann. Aber mit einem Stück doppelseitigem Klebeband lassen sich zwei A6-Hüllen sehr schnell und einfach verbinden.
Many stamp sets from popular brands fit perfectly in A6 sized pouches. The problem is that A6 sized pouches don’t use A4 sized binders to full capacity. But with a strip of double-sided tape two A6 sized pouches can be joined quick and simple.
Wichtig ist, dass der Klebebandstreifen nicht breiter ist als der schmale, gelochte Teil der Hüllen. Ich musste mein Klebeband mithilfe eines Cutters und eines Lineals zurechtschneiden. Den Streifen klebe ich folgendermaßen auf (siehe Foto):
It’s important that the tape is not bigger than the part of the pouch that is punched. I had to trim my tape using a craft knife and a ruler. I adhere the tape this way (see picture):
Dann löse ich das Schutzpapier ab und klebe die zweite Hülle fest. Ihre rechte Außenkante sollte dabei bündig mit dem schmalen, gelochten Teil der anderen Hülle sein.
Next, I remove the release paper and adhere the second pouch. Its right outer edge should line up with the punched part of the other pouch.
Und jetzt kann ich auch schon ein Stück Cardstock in Weiß und Stempelsets darin verstauen.
The pouches are ready for cardstock in white and stamp sets.
Die einzigen Stempel, die ich nicht in einer Mappe habe, sind meine großen Hintergrundstempel. Die sind bis zu 6″ x 6″ groß (also etwa 15 x 15 cm) und werden von mir in einer Box aufbewahrt.
The only stamps I don’t store in a binder are my large background stamps. Most of them are 6″ x 6″ (about 15 x 15 cm) and I store them in a box.
Zu ihrem Schutz habe ich passende Fotokartonhüllen gebastelt, auf die ich das jeweilige Motiv gestempelt habe, damit ich gleich weiß, was wo drinnen ist. Außerdem habe ich je zwei Stück feste Folie ausgeschnitten, die den Stempel zusätzlich schützen und dafür sorgen, dass er leicht aus der Hülle rutscht.
To protect them from sunlight and dust, I made cardstock sleeves. I stamped onto the sleeves in order to know which stamp the sleeve holds. Additionally, I cut out two pieces of thick acetate for the stamp’s front and back. The acetate is yet another form of protection and it helps the stamp to slide in and out smoothly.
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Stempelkissen & Co. aufbewahren / Storing Ink Pads & Co.
Verglichen mit anderen Bastlerinnen und Bastlern ist der Umfang meiner Stempelkissen-, Acrylblock-, Embossing Powder- und Stempelzubehörsammlung sehr moderat – alles in eine Kiste zu werfen funktioniert trotzdem nicht, ich kann die ständige Kramerei und Sucherei nämlich nicht leiden. Daher habe ich Bürobedarfsgeschäfte und Onlineshops nach praktischen und nicht zu teuren Aufbewahrungsmöglichkeiten abgegrast.
Compared to other crafters, my collection of ink pads, acrylic blocks, embossing powders, and other stamping accessories is not that big – nevertheless I can’t just throw everything to a box and be done with it. I can’t stand rummaging around looking for something. So I browsed office supplies stores in my area and countless onine shops for useful and inexpensive storage solutions.
Meine Memento Dew Drops und ein paar andere Mini-Stempelkissen hatte ich zuerst in einer kleinen Box, aber das war ein einziges Durcheinander, das vor jedem Projekt eine Sortier- und Aufräumaktion nötig gemacht hat. Jetzt verstaue ich sie in flachen, transparenten Kunststoffboxen, deren Inneres in einzelne Fächer unterteilt ist. So kann ich sie leicht transportieren und habe sofort einen Überblick über die Farben.
I kept my Memento Dew Drops and some other mini ink pads in a small box – but that was a mess. Before each project, I had to sort everything out. Then I found these sorting boxes, and they are perfect. They are easy to transport and I always find what I am looking for at once.
Die Tim Holtz Distress Oxide Stempelkissen lagere ich in zwei Boxen – und in einer davon zusätzlich alles, was ich zum Arbeiten mit ihnen brauche (Blending Tools & Brushes, Schablonierpinsel, Sprühflaschen usw.).
My Tim Holtz Distress Oxide ink pads are stored in two boxes that fit my drawers perfectly. In one of those, I keep everything I need for working with them as well (blending tools & brushes, stenciling brushes, spray bottles a. s. o.)
Die restlichen Stempelkissen in normaler Größe bewahre ich gemeinsam mit Stempelreinigern, Acrylblöcken, Stamp Positioner und Mirror Stamps in einer weiteren Box auf.
I keep rest of my ink pads (in standard size) in another box, together with stamp cleaners, acrylic blocks, stamp positioner, and mirror stamps.
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Prägefolder aufbewahren / Storing Embossing Folders
Zum Glück sind Prägefolder leicht und schmal – so nehmen sie nicht viel Platz weg und passen in eine einfache Ringmappe.
Damit ich das jeweilige Motiv besser erkennen kann, habe ich Tonpapier zurechtgeschnitten und in den Folder gegeben. Die Folder habe ich in Klarsichthüllen (feste Qualität, etwa 100 μm) gesteckt.
Luckily, embossing folders are lightweight and flat. They don’t need too much space. I store them in an ordinary binder.
I put a piece of coloured paper in each folder before I slide them into a pouch. This makes it easier for me to see the pattern.
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Washi Tapes & Bänder aufbewahren / Storing Washi Tapes & Ribbons
Ich kann es nicht genau erklären, aber ich bin von einer Art Washi Tape-Sucht befallen. Ich verwende sie eigentlich eher selten, und trotzdem habe ich eine Million davon.
Auf Pinterest habe ich eine Aufbewahrlösung gefunden, die mir gut gefallen hat: Die Rollen passen gut in einen Schubladeneinsatz, den es bei IKEA gibt (den Variera Gewürzeinsatz). Davon habe ich mir zwei Stück besorgt und in eine meiner Laden gelegt.
I can’t really explain it but I seem to be addicted with washi tapes. I rarely use them, nevertheless, I own a million of them.
On Pinterest, I found a great idea for storing washi tapes: They fit perfectly into a kitchen drawer accessory you can buy at IKEA (it’s an insert for spice jars called Variera). I bought two of them and put them into one of my drawers.
In derselben Lade bewahre ich Bänder, Schnüre und sonstigen Schnickschnack auf.
I also keep ribbons, twines and other bits and pieces in that drawer.
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Kleinkram aufbewahren: Glitter, Pailletten & Co. / Storing Bits and Pieces: Glitter, Sequins & Co.
Ich finde Schüttelkarten toll. Essenziell für diese Karten sind natürlich klitzekleine Dinge, die sich gut schütteln lassen. Ich verwende am liebsten Pailletten, Miniperlen, Streukonfetti aus Metall usw. in unterschiedlichen Körnungen.
Dieses ganze Zeug will natürlich auch irgendwie untergebracht werden. Die Originalverpackungen können meistens nichts, da es sich überlicherweise um kleine Säckchen aus Folie handelt, die entweder gar nicht wiederverschließbar sind oder sich dauernd selbstständig öffnen. Also habe ich mir zwei Arten von Sortierboxen besorgt.
I love shaker cards. Essential for these kind of cards are those tiny things like sequins, beads, confetti a. s. o.
Of course, all these bits and pieces have to be stored as well. Often the packaging in which they come is useless: small bags that aren’t reclosebable or that don’t close tight once you’ve opened them. So I got myself two kinds of sorting resp. organiser boxes.
Sortierboxen gibt es in unzähligen Größen und Formen. Meist sind sie aus Kunststoff oder Holz. Natürlich wäre Holz das nachhaltigere Material, aber ich habe mich dennoch für transparenten Kunststoff entschieden, weil ich einfach immer alles auf einen Blick sehen muss, um Ideen zu haben.
Wichtig war mir, dass es keine jener Sortierboxen ist, die zwar einen Haufen Fächer, aber nur einen Deckel haben. Ist der nämlich offen, purzelt gleich alles raus und man darf sortieren (daher eventuell der Name „Sortierbox“ …).
There are tons of different sorting resp. organiser boxes, mostly they are made of plastic or wood. Although wood would be eco-friendlier, I went for clear plastic models because I need to see everything at once in order to create.
The most important feature I was looking for: lids. Lots of lids. Many boxes come with a lot of trays but just one lid. I don’t like these kinds of boxes. Once the one lid is open, they tend to topple over and spill everything. And then you have to sort everything back into the box (maybe that is why they are called „sorting box“ …).
Also habe ich mich für dieses und dieses Modell entschieden. Jedes der 14 Fächer der flachen Box hat einen eigenen Deckel. Und bei der Setzkastenbox kann man die 16 kleinen Behälter (die jeweils einen sehr fest schließenden Deckel haben) einzeln entnehmen. Sehr praktisch für meine Zwecke.
That’s why I bought this one and this one. Each of the flat box’ 14 trays has its own lid. And the second one provides 16 small containers, also with lids. You can take them out one by one. Very useful!
Ein Thema für sich ist Glitter, zu dem ich ein gespaltenes Verhältnis habe. Ins Grundwasser sollte er ja möglichst nicht kommen, und am besten würde ich einfach gar keinen benutzen, so vom Umweltaspekt her. Aber er glitzert halt so schön, gell.
Ich tue mein Bestes, dass der Überschuss, der sich beim Basteln kaum vermeiden lässt, im Restmüll und nicht im Abfluss landet, daher verwende ich zum Aufwischen Einwegstaubtücher, die statisch wirken. Die ziehen auch den feinsten Glitterstaub an und geben ihn nicht mehr her. Ich schneide immer nur ein kleines Stück aus einem Tuch.
When it comes to glitter, I’m torn. It’s microplastic and therefore bad for our environment, especially when it ends up in water – it’s best to avoid using any products with glitter in them. But … it’s so pretty, isn’t it.
So I try my best to make sure that any glitter leftovers find their way to the dustbin rather than the drain. I use disposable towels with static features – they work like a magnet on glitter and hold it firmly. After cleaning up, I can toss them in the bin. I always cut a big cloth into small pieces.
Aber zurück zum Verstauen: Glitter kommt in den unterschiedlichsten Verpackungen daher – in kleinen Döschen, in Streudosen, in Reagenzröhrchen und in Kunststoffsäckchen. Bis auf letztere sind die Verpackungen praktisch, und sie kommen daher direkt in meine Glitzerkiste – eine Sortierbox mit mehreren, voneinander per Klicksystem trennbaren Ebenen, und zwar diese hier.
Back to storing. Glitter comes in various packagings: small jars, tubes, and acetate bags. Some of the packaging is recloseable, therefore I keep it. Products in recloseable containers go to my glitter box, a sorting box with several individual trays (this one).
Jenen Glitter aber, der in Säckchen verkauft wird, fülle ich in kleine Dosen mit Schraubdeckel um. Die sind sehr stabil gefertigt und dürften hoffentlich ein Bastelleben lang halten. Die Dosen wiederum kommen ebenfalls in die Glitzerkiste.
I transfer glitter that comes in bags into small jars with screw caps small jars with screw caps. They are sturdy and I hope they last a crafter’s life long. The jars also go into the glitter box.
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Embossing Powders aufbewahren / Storing Embossing Powders
Meine Embossing Powders-Sammlung bewahre ich in einer durchsichtigen Kunststoffbox auf, zusammen mit dem Antistatiktool und den Powder-Swatches.
I keep my embossing powders, the anti-static tool, and the powder swatches in a clear box.
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Schablonen, Pasten & Co. aufbewahren / Storing Stencils, Pastes & Co.
Schablonen lasse ich in ihrer Originalverpackung und stecke alles in Hüllen, die ich wiederum in einer schmalen Mappe verstaue.
I store my stencils in a small binder. I keep the original packaging and keep everything in pouches.
Pasten, Glitzerstifte, Spachtel & Co. verwahre ich in einer kleinen Box.
I keep pastes, glitter pens, palette knives & co. in a small box.
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4. Bezugsquellen / Stockists
Gleich vorweg: Ich betreibe diese Website aus reinem Vergnügen – und weil ich meine Erfahrungen teilen will. Ich bekomme von keinem auf diesen Seiten erwähnten Unternehmen finanzielle oder sonstige Zuwendungen. Was ich empfehle, empfehle ich, weil ich davon überzeugt bin bzw. es tatsächlich selbst benutze. Ich könnte die Links jeweils natürlich auch weglassen und nur die Namen erwähnen – Google hilft in diesem Fall gerne aus –, habe mich aber fürs Verlinken entschieden, weil ich glaube, dass es so für euch einfach praktischer ist.
I run this website just for fun and because I want to share what I’ve learnt (and am still learning). I’m not getting paid by any company I mention on the pages of this website, nor do I get any kind of compensation. I only recommend what I use myself and what has convinced me. Of course I could refrain from sharing links but I thought it’s more convenient for you to click on a link instead of google everything I mention.
Im Folgenden liste ich jene Shops auf, in denen ich gerne einkaufe – on- und offline. Selbstverständlich gibt es noch jede Menge anderer Anbieter, zu denen ich aber nicht verlinke, weil ich mit ihnen schlicht keine Erfahrungen gemacht habe. Die Shops, die ich erwähne, mag ich aus diversen Gründen: wegen ihres Angebots, wegen guter Konditionen, weil der Service top ist. Das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck; andere mögen dies nicht so empfinden.
Below, you find a list of (real life and online) shops I like and visit often. Of course, there are many more stockists out there – but I only mention the ones that I regularly shop with. Reason for me to like a shop are the range, the good conditions, and good service. Naturally, this is my personal opinion.
Die riesigste Auswahl haben amerikanische Shops – Simon Says Stamp comes to mind. Aber die Zollgebühren sind beträchtlich, weshalb ich generell nicht direkt in den USA bestelle. Aus diesem Grund habe ich ausschließlich europäische Shops aufgelistet.
The widest range of products can be found in the USA – Simon Says Stamp comes to mind. But I live in Europe, and I don’t order overseas because the shipping costs are high and because of tariffs. Therefore, only European shops made my list.
Deutscher Shop mit einer sehr großen Auswahl an so ziemlich allem, was das Bastelherz begehrt. Preislich okay, Versandkosten außerhalb Deutschlands nicht ohne, aber dafür geht der Versand rasch (innerhalb von weniger als einer Woche ist das Paket). Versendet via DHL (ab der österreichischen Grenze dann mit der Österreichischen Post) in die meisten europäischen Länder. Bezahlmöglichkeiten: PayPal, Kauf auf Rechnung, Sofortüberweisung.
German stockist with a very big range of about everything that crafters need. Prices are okay, shipment is quite expensice but fast. Ships to most European countries (delivered by DHL). Methods of payment: PayPal, invoice, cash transfer.
Spanischer Anbieter mit einer immensen Fülle an Produkten für den Kunst- und Bastelbedarf. Sehr günstig, hat oft Preisnachlassaktionen. Paket ist innerhalb einer Woche da (Lieferservice: GLS). Versendet in die meisten europäischen Länder. Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, PayPal.
Spanish stockist with a wide range of art and crafting supplies. Often offers bargains. Parcels arrive within a week (delivered by GLS). Ships to most European countries. Methods of payment: credit card, PayPal.
Britischer Anbieter mit sehr großer Auswahl an Stanzen, Stempeln & Co. Günstig und gut, wenn mir auch einige meiner Lieblingsmarken fehlen. Liefert rasch (ca. fünf Tage von UK nach A), Versandgebühren sind im Rahmen (Lieferservice: Royal Mail, ab Landesgrenze – zumindest in A – Österreichische Post). Versendet weltweit. Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, PayPal.
British stockist with a wide range of dies, stamps & co. (although I miss some of my favourite brands). Reasonable pricing. Fast shipping (about five days from UK to A), fees are not too high (delivered by Royal Mail and your local postal service). Ships worldwide. Methods of payment: credit card, PayPal.
Britischer Anbieter mit einer großen Auswahl an Stanzen, Stempeln und Schablonen (und teilweise Stempelkissen, Werkzeuge, Papier und Embellishments – hängt davon ab, was die jeweilige Marke, die der Shop führt, im Angebot hat). Preise sind in Ordnung, Lieferung erfolgt rasch (ungefähr fünf Tage von UK nach A), die Lieferkosten sind moderat (geliefert wird via Royal Mail und dem lokalen Postdienst). Liefert weltweit. Bezahlmöglichkeiten: PayPal, Kreditkarte, Nochex, Scheck, Postanweisung.
British stockist with a wide range of dies, stamps, and stencils (also ink pads, tools, paper and embellishements, depends on what the respective brand that the shop carries offers). Pricing is okay. Fast shipping (about five days from UK to A), fees are not too high (delivered by Royal Mail and your local postal service). Ships worldwide. Methods of payment: PayPal, credit & debit cards, Nochex, cheque, postal orders.
Kleiner, aber feiner Shop aus Niederösterreich. Man kann direkt vor Ort einkaufen (viermal pro Monat, Termine finden sich auf der Website sowie nach telefonischer Terminvereinbarung) oder online bestellen. Geliefert wird per Österreichischer Post recht flott (zwischen drei und fünf Tagen), Versandgebühren sind okay. Der Webshop ist technisch gesehen nicht gerade aus der Zukunft, aber man findet, was man sucht. Es gibt Stanzen, Stempel, Schablonen, Stempelkissen, Farben, Werkzeuge, Klebemedien, Papier und vieles mehr. Bezahlmöglichkeiten: Vorkassa, PayPal, Nachnahme und bei Abholung. Die Versandkosten fallen ab einer gewissen Bestellsumme weg. Versendet in die meisten Länder Europas (Schweiz ausgenommen). Sehr guter Kundenservice.
Small but fine shop in Lower Austria. You can shop in real life as well as online. Online orders are shipped with Österreichische Post, fees are reasonable, shipping is fast. Webshop is not really state-of-the-art but is sufficient. Nice range of dies, stamps, stencils, ink pads, paints, tools, adhesives, paper and more. Very good customer service. Ships in most European countries (except Switzerland). Methods of payment: prepayment, PayPal, cash on delivery, cash when picked up personally.
Noch ein kleiner, aber feiner Shop aus Niederösterreich – mit einer netten Auswahl an allem, was man zum Kartenbasteln und Scrapbooken so braucht. Die Preise sind ebenso gut wie der freundliche Service. Das Bastelhaus führt viele europäische Marken, der Anteil der US-Marken ist eher gering. Der Versand (in die gesamte EU) ist flott, die entsprechenden Gebühren im Rahmen (und ab einer gewissen Bestellsumme entfallen sie). Lieferdienst: Österreichische Post. Bezahlmöglichkeiten: Überweisung/Vorauskasse und PayPal.
Another small but fine shop in Lower Austria. Nice, but not too broad range of crafting supplies. Very reasonable prices, very friendly customer service. Many European, little US brands. Ships EU-wide, fees are moderate. Delivery service: Österreichische Post. Methods of Payment: prepayment, PayPal.
Meine hauptsächliche Papierquelle. Der deutsche Anbieter hat eine große Auswahl an u. a. Cardstock in vielen Formaten, auch Kartenrohlinge und Umschläge sind im selben Farbspektrum erhältlich. Einen Farbfächer mit den Standardfarben kann man gratis bestellen, jener mit Sonderfarben kostet ein paar Cent. Designpapier gibt’s auch in rauen Mengen, auch Stempel, Stanzen, Stempelkissen, Farben, Werkzeuge, Klebemedien & Co. sind im Sortiment vorhanden. Lieferzeit und -kosten sind okay (Lieferdienst: DPD nach A, innerhalb Deutschlands auch DHL). Bezahlmöglichkeiten: Vorkasse, Kauf auf Rechnung, PayPal, Sofortüberweisung, Kreditkarte, Lastschrift. Innerhalb Deutschlands fallen die Versandkosten ab einer gewissen Bestellsumme weg. Versendet in viele Länder Europas (auch Schweiz, Serbien, Kroatien und Bosnien). Weitere Länder können angefragt werden. Kompetenter Kundenservice.
My main source for paper. German stockist with a wide range of cardstock with matching note cards and envelopes. Colour guide available for free. Also stocks patterned paper, stamps, dies, ink pads, colours, tools, adhesives and more. Shipping time and costs are okay (delivery service: DPD, within Germany DHL as well). Ships to most European countries (including Switzerland, Serbia, Croatia, and Bosnia). Competent customer service. Methods of payment: prepayment, payment after receiving invoice, PayPal, cash transfer, credit card, direct debit.
Fachgeschäft für Künstlerbedarf – mit „echten“ Geschäften in verschiedenen österreichischen und deutschen Städten und einem Online Shop. Riesige Auswahl an Künstlerpapier (Cardstock für Kartenmacher*innen ist aber nicht dabei), Farben, Zubehör usw. Gute Preise, liefert weltweit (via DHL, DPD und UPS), Versandkosten sind im Rahmen. Bezahlmöglichkeiten: PayPal, Giropay, Kreditkarte, Rechnung.
Shop for artist supplies – there are „real“ stores in various Austrian and German cities as well as an online shop. Huge range of artist papers (but cardstock for cardmakers is missing), paints & mediums, accessories and so on. Good prizes, delivers worldwide (by DHL, DPD, and UPS), shipment fees are okay. Methods of payment: PayPal, Giropay, credit card, invoice.
Deutscher Onlineshop mit enormer Auswahl an Stanzen, Stempeln, Schablonen, Werkzeugen, Zubehör, Stempelkissen, Farben, Papier usw. Liefert EU-weit innerhalb einer Woche mit DHL (und in Deutschland zusätzlich mit Hermes), Gebühren sind nicht ohne (9,90 Euro), aber bei einer größeren Bestellung rentiert es sich. Der Service ist toll, Mails werden sehr rasch beantwortet.
German stockist with a huge range of dies, stamps, stencils, tools, accessories, ink pads, colours, pens, paper and more. Ships within the EU with DHL (within Germany with Hermes as well), but shipping fees are high. Service is very good.
Mein Favorit in vielerlei Hinsicht: Britischer Shop mit einer unfassbar schönen Auswahl an Stempeln, Stanzen, Schablonen und mehr – fast alle meine liebsten amerikanischen Hersteller sind dabei. Außerdem sind die Preise recht niedrig, sogar mit Versandgebühraufschlag. Herzlicher Kundenservice, auf E-Mails wird sehr rasch reagiert. Der (fast globale) Versand geht flott (innerhalb einer Woche von UK nach A) und wird von Royal Mail abgewickelt (ab der Landesgrenze übernimmt der nationale Postdienst), die Gebühren sind okay. Beazahlt wird per PayPal.
My favourite shop! British stockist with an absolutely wonderful range of stamps, dies, stencils and more. Stocks almost all of my favourite US brands. Prices are fair, so are shipping fees. Wonderful and cordial costumer service. Ships almost worldwide within days. Delivery service: Royal Mail and your local postal service. Method of payment: PayPal.
Sympathischer Shop in Deutschland mit einer schön sortierten Auswahl an Stempeln, Stempelkissen, Stanzen, Schablonen, vielem Zubehör, Farben, Papier usw. Preise sind okay, Versand ebenso. Außerdem ist der Service wirklich toll, sollte mal ein Problem auftreten. Versendet wird mit DHL, und zwar in die gesamte EU. Der Versand geht sehr flott. Bezahlmöglichkeiten: Vorauskasse, Sofortüberweisung, Lastschrift und PayPal.
Nice shop in Germany with a broad range of crafting supplies and stamps, dies a. s. o. Prices and shipping fees are moderate. Service is very good. Delivery service: DHL. Ships EU-wide. Fast shipping. Methods of payment: prepayment, PayPal, cash transfer, direct debit.
Mein liebster österreichischer Onlineshop (Oberösterreich), der auch über einen „echten“ Laden verfügt (geöffnet einmal im Monat und nach telefonischer Terminvereinbarung, mehr Infos auf der Website). Eine sehr schöne Auswahl an Stanzen, Stempeln, Farben, Stempelkissen, Werkzeug, Zubehör, Papier usw. Vernünftige Preise und ein sehr guter und freundlicher Service. Der Versand ist immer superschnell, normalerweise habe ich, wenn ich nicht gerade nachts bestelle, das Paket innerhalb von zwei Tagen (ins Ausland dürfte es etwas länger dauern, aber nicht viel). Geliefert wird in die gesamte EU mit der Österreichischen Post oder mit GLS, bei letzterem Lieferservice entfällt die Versandgebühr ab einer bestimmten Bestellsumme. Bezahlmöglichkeiten: Vorauskasse, Sofortüberweisung, PayPal.
My favourite Austrian Onlineshop (Upper Austria), is a real life store as well. Very nice range of dies, stamps, colours, ink pads, tools, accessoiries, paper and more. Reasonable prices, very friendliy customer service. Fast shipping. Delivery service: Österreichische Post and GLS. Ships EU-wide. Methods of payment: prepayment, cash transfer, PayPal.
VBS Hobby Service ist ein klassischer Bastelbedarfsversand aus Deutschland mit einer Zweigstelle in Österreich – und für einen klassischen Bastelbedarfsversand (Seifenbastelsets, Stoffe, Moosgummi, eh schon wissen) ist das Angebot an Stempeln und Stanzen gar nicht mal so übel (aber natürlich im Vergleich zu spezialisierten Shops nur bruchteilhaft vorhanden). Ich finde allerdings, dass sie einige praktische Dinge fürs Ordnen und Verstauen auf Lager haben (Sortierboxen, kleine Schraubdeckeldöschen usw.), und das sehr günstig. Sogar die Big Shot führt der Laden. Durchklicken lohnt sich. Auf das Paket wartet man nicht allzu lange, und geliefert wird mit DHL in viele Länder Europas (inkl. der Schweiz und Liechtenstein). Die Versandkosten sind moderat und ab einer gewissen Bestellsumme hinfällig. Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, amazonpay, PayPal, Vorauskasse und auf Rechnung.
German stockist for any kind of craft supplies, has an Austrian branch as well. Although they specialise on conventional craft supplies, they also have a small (but good) range of stamps and dies (and machines!). I like their range of useful (and very lowpriced) storage products. Shipping is not very fast, but still okay. Delivery service: DHL. Ships in many European countries (including Switzerland and Liechtenstein). Shipping fees are moderate. Methods of payment: credit card, amazonpay, PayPal, prepayment and invoice.